Es war DIE SZENE des Spiels! Elfmeter oder nicht, der englische Schiedsrichter Taylor bewertete es als KEIN HANDSPIELE, das traurige daran - er schaute sich die Szene nicht einmal mehr an! Arroganz, oder sollte der Gastgeber einfach nicht bevorzugt werden? Besonders peinlich, der Schiedsrichter schlich sich wortlos aus dem Stadion! Hier noch einmal alles, zum Viertelfinal-Skandal!
Es war eine Entscheidung, die nach dem dramatischen Viertelfinalspiel der EM zwischen Deutschland und Spanien in aller Munde war: Der erfahrene Schiedsrichter Anthony Taylor (45) sah in der 106. Minute keine Notwendigkeit, einen Handelfmeter zu pfeifen – trotz deutlicher Hinweise auf ein Handspiel von Spaniens Marc Cucurella (25). Jamal Musiala (21), der deutsche Spieler, schoss und der Ball wurde eindeutig mit der Hand von Cucurella abgewehrt. Die Fans und Spieler waren perplex, doch eine Stellungnahme des Schiedsrichters gab es nicht.
Nach dem Spiel wurden viele Fragen laut. Warum Taylor die Begegnung einfach weiterlaufen ließ, ob die strittige Szene vom Videoschiedsrichter überprüft wurde und wie die Kommunikation zwischen den Offiziellen ablief, darüber konnte nur spekuliert werden. Taylor selbst entzog sich jeglicher Diskussion und verließ das Stadiongeschwind. Um 21.47 Uhr, gerade mal 80 Minuten nach Spielende, war der Schiedsrichter mit seinem Team in einem schwarzen Mercedes Van nicht mehr vor Ort.
Die Verwirrung und Frustration waren besonders bei Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) spürbar, der sich bereits während des Matches über einige Entscheidungen aufregte. Sein Unverständnis brachte er in einem ARD-Interview deutlich zum Ausdruck: "Wenn der Ball aber klar aufs Tor geht, dann stoppt der Spanier den Ball mit der Hand. Er macht das nicht mit Absicht, aber das spielt auch keine Rolle." Nagelsmann verwies zudem auf einen fragwürdigen Elfmeter, den Deutschland in einem früheren Spiel gegen Dänemark zugesprochen bekam, und betonte die Unnachvollziehbarkeit der ausbleibenden Entscheidung bei den vielen verfügbaren Wiederholungen der Szene.
