202504:

Deutschland schmiert ab! Niederschmetternde Wachstumsprognose - IWF prognostiziert 0 Prozent!

Wirtschaftskatastrophe für Deutschland! Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für Deutschland im laufenden Jahr das schwächste Wachstum unter den führenden G7-Industriestaaten. Der Fonds erwartet ein Nullwachstum, was einer Absenkung von 0,2 Punkten im Vergleich zur Prognose im Juli entspricht. Wie schlimm steht es wirklich um die Deutsche Wirtschaft? Hier mehr:

Schwache Wirtschaftsleistung - Deutschland wird zum Schlusslicht der G7-Staaten

Im nächsten Jahr wird Deutschland zusammen mit Italien voraussichtlich das Schlusslicht beim Wachstum der Wirtschaftsleistung (BIP) sein. In dem am Dienstag in Washington veröffentlichten Jahresbericht hat der IWF seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr deutlich um 0,5 Punkte auf 0,8 Prozent gesenkt. Laut Bericht wird Deutschland durch die Konsolidierung des Haushaltsm und einen signifikanten Rückgang der Immobilienpreise belastet. Der IWF hat bereits zuvor strukturelle Probleme wie den Fachkräftemangel in Deutschland bemängelt. Auch die zurückhaltenden Konsumenten tragen zur aktuellen Lage bei. Die Bundesregierung zeigt sich für das Wachstum im kommenden Jahr optimistischer als der IWF und rechnet mit einem Anstieg von 1,1 Prozent für 2025. Eine ähnliche Einschätzung hat die Ende September veröffentlichte Prognose der OECD, die ein Konjunkturplus von 1,0 Prozent erwartet.

Bessere Aussichten für die Weltwirtschaft

Für die globale Wirtschaft sind die IWF-Aussichten etwas positiver, wenn auch nicht übermäßig optimistisch. Für dieses Jahr sowie das nächste wird ein Wachstum von 3,2 Prozent prognostiziert. Der IWF bezeichnet die globalen Aussichten als "stabil, aber nicht überwältigend“ und warnt vor Unsicherheiten und Risiken.

So bewertet der IWF die Situation in einzelnen Ländern:

USA: Für dieses Jahr wird ein Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent (plus 0,2 Prozentpunkte) erwartet, für das kommende Jahr sind es 2,2 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte). China: Trotz der anhaltenden Schwäche im Immobiliensektor und dem geringen Verbrauchervertrauen hat der IWF die Wachstumsprognose für dieses Jahr nur um 0,2 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent nach unten korrigiert. Für das nächste Jahr bleibt die Prognose unverändert bei 4,5 Prozent.

Russland: Hier wird für das kommende Jahr eine deutliche Verlangsamung des Wachstums prognostiziert. Während der IWF für dieses Jahr noch 3,6 Prozent (plus 0,4 Prozentpunkte) voraussagt, soll das Wachstum im Jahr 2025 nur noch bei 1,3 Prozent (minus 0,2 Prozentpunkte) liegen.