Angst vor russischem Angriff auf die NATO-Partner im Osten? Am kommenden Freitag beginnt die verstärkte Sicherung der Nato-Ostflanke mit der raschen Verlegung von etwa 1.000 Soldaten und Militärtechnik aus Deutschland ins Baltikum. Die Lage spitzt sich scheinbar zu.
Bis zum 20. Juni werden Einheiten aus Mecklenburg-Vorpommern, Eutin (Schleswig-Holstein) und Havelberg (Sachsen-Anhalt) nach Litauen verlegt, wie ein Sprecher der Panzergrenadierbrigade 41 am Mittwoch in Neubrandenburg mitteilte. Diese schnelle Verlegung per Fähre, Bahn, Straße und Flugzeug markiert den Höhepunkt einer Reihe von Übungen, die seit Mitte 2022 stattfinden. Im Baltikum sollen die Bundeswehrsoldaten die Grenzen schützen und vor allem die Verbundenheit der NATO mit den baltischen Staaten gegenüber Russland aufzeigen.
Die Präsenz der NATO-Truppen soll Putin klar signalisieren, es gibt kein Riss in der Mauer der Verbündeten!
