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Deutschland rutscht ab: Wettbewerbsfähigkeit sinkt rapide - Experten kritisieren Ampel-Regierung!

Die Ampel-Koalition steht nun vor einer weiteren Prüfung. Deutschland, einst eine stolze Wirtschaftsgröße, scheint momentan nur eine Richtung einzuschlagen: nach unten. Dies wird durch Daten vom IMD World Competitiveness Center (WCC) untermauert.

Deutschland sinkt in der Wettbewerbsfähigkeit

Schweizer Ökonomen erstellen diese Rangliste, die die weltweit wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften erfasst. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) zuerst berichtete, ist Deutschland laut dem neuesten Bericht um weitere zwei Plätze abgerutscht und befindet sich jetzt auf Platz 24. Bei Amtsantritt der Ampel-Koalition belegte Deutschland noch den 15. Platz. In der aktuellen Bewertung von insgesamt 67 Volkswirtschaften liegt Deutschland nun weit hinter den USA (12. Platz), China (14. Platz), Saudi-Arabien (16. Platz) und Island (17. Platz). Trotzdem ist es noch vor Österreich (26. Platz), Großbritannien (28. Platz) und Frankreich (31. Platz). Singapur, die Schweiz, Dänemark und Irland schneiden in der aktuellen Bewertung am besten ab.

Umfassende Datenanalyse durch Forscher

Zur Erstellung der Rangliste haben die Forscher 164 statistische Indikatoren ausgewertet, darunter Daten der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds, sowie die Bewertungen von 6.600 Managern weltweit. Die Bewertung erfolgt in vier Kategorien: Wirtschaftsleistung, Infrastruktur, Effizienz der Regierung und Effizienz der Unternehmen. Deutschland erzielt in allen vier Kategorien schlechte Ergebnisse. WCC-Chef Arturo Bris erklärte in der FAZ: "Deutschland zeigt Schwäche bei der Anpassung an Veränderungen und Flexibilität. In diesem Bereich belegt das Land Platz 64, ähnlich schlecht wie Venezuela.“

Experten monieren Ampel-Wirtschafts- und Steuerpolitik

Ein wesentlicher Faktor dafür ist laut Experten die Steuer- und Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Die hohen Steuern in Deutschland werden laut WCC als besonders hohe Belastung und erheblicher Wettbewerbsnachteil wahrgenommen. Auch die allgemeine Stimmung ist gedrückt: "Der typische deutsche Geschäftsführer ist heute viel pessimistischer als noch vor drei Jahren", so Bris in der FAZ. Nur knapp über fünf Prozent der befragten Manager attestieren der Bundesregierung eine kompetente Arbeit.