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Deutschland fürchtet Putins Nachfolger! Bundestags-Abgeordneter redet Klartext

Sorge in Deutschland wächst, was kommt nach Putin – wird alles noch viel schlimmer? Ein Mitglied des deutschen Bundestages sagte in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview, dass Deutschland “Angst” davor habe, wer den russischen Präsidenten Wladimir Putin ersetzen könnte, sollte dieser abgesetzt werden. Nachdem Deutschland auch schwere Waffen an die Ukraine geliefert hat, ist Deutschland ein mögliches Angriffsziel für Russland!

Alexander Müller, Mitglied der Freien Demokratischen Partei und des Verteidigungsausschusses des Bundestages, äußerte sich gegenüber der Kyiv Post über den Krieg in der Ukraine.

Müller beschrieb die allgemeine Stimmung in seinem Land gegenüber dem Krieg, der sich am 24. Februar zum ersten Mal jährt. Deutschland war ein früher Verbündeter des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski in dem Konflikt und stellte schnell finanzielle Hilfe sowie Grundausrüstungen wie Helme zur Verfügung.

Im weiteren Verlauf des Krieges begann Deutschland, schwere Waffen wie Raketenwerfer, Flugabwehrkanonen und Luftabwehrsysteme nach Kiew zu liefern. Nach anfänglichem Zögern gab Deutschland im Januar bekannt, dass es dem Ruf Zelenskis folgen und Leopard-2-Panzer liefern würde. “Derzeit ist unsere Unterstützung sehr groß”, sagte Müller. “Aber wir haben auch Angst vor dem, was nach Putin kommt. Wenn Putin plötzlich die Macht verliert, werden die, die nach ihm kommen, auch nicht besser sein.”

Was passiert wenn die Ukraine gewinnt?

“Ich denke, wenn die Ukraine gewinnt, wird in Russland etwas passieren, aber wir wissen nicht genau, was”, sagte Müller und fügte hinzu, dass sich die Russische Föderation möglicherweise auflösen könnte, wenn sie den Krieg verliert. “Es könnte separatistische Regionen geben, die sich von Russland abspalten könnten. Das weiß niemand.”

Müller brachte auch einige mögliche Nachfolger für Putin ins Spiel und nannte den ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew, den Chef der Wagner-Gruppe Jewgeni Prigoschin und den Chef des Generalstabs der Russischen Föderation Waleri Gerassimow.

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