Wie jetzt bekannt wird, schlagen die Meteorologen Alarm. Denn offenbar steht Deutschland ein extremer Winter bevor. Zu diesem Schluss kommen die Wetterfrösche, nachdem sie die vorliegenden Wetterdaten analysiert haben. Gibt es also massenhaft Schneestürm und frostige Temperaturen?
Nach der Durchsicht aller vorliegenden Daten kommen sowohl das europäische Wettermodell ECMWF also auch das amerikanische Wettermodell NOAA zu dem Schluss, dass der bevorstehende Winter in Deutschland deutlich zu mild werden soll. Offenbar drohen diesmal Durchschnittstemperaturen, die um mindestens 2 Grad über dem Mittelwert der letzten Jahre liegen sollen. Damit prognostiziert die Metrologen den wärmsten und auch trockensten Winter seit dem Beginn der Wetterauszeichnung. Schon die Monate Oktober und November waren deutlich zu warm ausgefallen und dieser Trend wird wohl mindestens bis in den Februar 2023 anhalten. Lange andauernde Kaltlufteinbrüche scheint es vorerst nicht zu geben und werden von den Wetter-Experten immer weiter nach hinten geschoben.
Besonders heftig soll der Temperaturunterschied in Norddeutschland ausfallen. Dort sei sogar mit Temperaturen um bis zu 3 Grad über dem Durchschnittswert zu rechnen. Zudem sollen deutlich weniger Niederschläge als in normalen Wintern fallen, so dass sich das in diesem Jahr vorlegende Defizit an Niederschlag ebenfalls bis ins Frühjahr des kommenden Jahres ausdehnen könnte. Kurzfristig ist es jedoch immer möglich, dass es kurzzeitig zu Frost und Schnee kommt. Denn auch der mildeste Winter verfügt über Tage, an denen es vergleichsweise kalt ist und zu Schneefall kommen kann. Meist sind diese Wetterlagen dann aber eben nicht von Dauer und haben deshalb nur geringen Einfluss auf die Durchschnittstemperaturen im betreffenden Monat.
