Wieder einmal ist offensichtlich ein Corona-Hotspot in einer Arztpraxis entstanden. Diesmal ist scheinbar eine Arztpraxis in Schwerin betroffen, wo sich rund 200 Menschen mit dem potenziell tödlichen Virus infiziert haben könnten. Die Stadt Schwerin versucht den Ausbruch nun in den Griff zu bekommen.
Erschreckende Befürchtung in Schwerin! Wie die Behörden vermuten, könnten sich bis zu 200 Patienten in einer Arztpraxis im Schweriner Stadtteil Weststadt mit dem hochansteckenden Coronavirus infiziert haben. Die genaue Anzahl der positiv getesteten Personen ist noch nicht bekannt. Allerdings rechnen die Behörden im schlimmsten Fall mit rund 200 Infektionsfällen, die sich dort angesteckt haben könnten. Damit die Situation nun nicht noch weiter ausser Kontrolle gerät, bitte die Stadt Schwerin nun sämtliche Patienten, die sich im Zeitraum vom 21. April bis zum 28. April in der chirurgischen Praxis im Ärztehaus Weststadt aufgehalten haben, sich vorläufig in Quarantäne zu begeben. Diese Anweisung der Stadt gilt nun offenbar für mehrere Hundert Menschen. Den Aufruf zur Quarantäne hatte die Stadt in Nordostdeutschland am Samstag auf ihrer Webseite veröffentlicht. Dort wird den Patienten empfohlen sich mindestens 14 Tage in Quarantäne zu begeben.