Zwei Deutsche sterben in Österreich bei Unfall! Gestern ereignete sich auf der Autobahn 8 in Österreich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei deutsche Staatsbürger ums Leben gekommen sind. Die Umstände dieser Tragödie sind äußerst dramatisch: Zunächst wurde der Unfall nur zufällig entdeckt. Als schließlich Hilfe herbeieilte, erwies sich die Bildung einer reibungslosen Rettungsgasse als problematisch – die Rettungskräfte kamen nicht durch! Hier alle Hintergründe:
Dies führte zu einer Verzögerung der Rettungsarbeiten, wie in einem aufgezeichneten Video zu sehen ist. Das Unglück ereignete sich am Samstag auf der Innkreisautobahn nahe Ort im Bezirk Ried, wie der ORF berichtete. Augenzeugen wurden nur durch einen Zufall aufmerksam, da das Unfallfahrzeug außerhalb des Sichtbereichs der Fahrbahn lag. Gemäß der Polizei fuhr ein Mann mit seinem Fahrzeug über einen abgesperrten Parkplatz neben der Autobahn. Dabei stieß er gegen eine Betonleitplanke, hob ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der 77-jährige Fahrer verstarb vermutlich sofort.Seine 69-jährige Ehefrau überlebte den schrecklichen Unfall schwer verletzt. Sie schaffte es aus dem Wrack zu entkommen und krabbelte in Richtung der Autobahn, wie der ORF berichtet. Auf dem Standstreifen hielt zufällig eine Frau an, die von einem anderen Fahrzeug geschnitten wurde und dies der Polizei melden wollte. Sie bemerkte im Rückspiegel, wie die Schwerverletzte aus dem Unfallfahrzeug auf die Fahrbahn kroch. Sofort alarmierte sie die Rettungskräfte.
Die Feuerwehr aus Ort eilte zum Unfallort, jedoch gestaltete sich ihre Anfahrt schwierig. Ein mit einer Warnweste gekleideter Mann lief vor dem Rettungswagen her und forderte die Autofahrer auf, endlich eine Rettungsgasse zu bilden und den Weg frei zu machen. Die Feuerwehr äußerte auf Facebook: “Die Anfahrt der Einsatzkräfte wurde durch die fehlende Rettungsgasse um mehrere Minuten verzögert.” Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag jedoch ihren schweren Verletzungen. Ob eine schnellere Ankunft der Feuerwehr ihr Leben hätte retten können, bleibt Spekulation. Fakt ist jedoch, dass die Rettungsarbeiten schneller hätten durchgeführt werden können, wenn eine Rettungsgasse gebildet worden wäre