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Deutscher TV-Star schwebte in Lebensgefahr – Schwarze Mamba hatte ihn gebissen!

Der bekannte deutsche Tierfilmer Andreas Kießling ist in eine Situation zwischen Leben und Tod geraten. Bei einem Aufenthalt in Afrika ist der Tierfilmer von einer als hochgiftig geltenden Schwarzen Mamba gebissen worden. Nur mit knapper Not überlebte der gebürtige Thüringer den Biss des Tieres. Hier die ganze Story:

Deutscher Tierfilmer von hochgiftiger Schlange gebissen

Wegen dieses Vorfalls hatte Kießling ein lange geplantes Interview mit der Agentur Teleschau absagen müssen. Erst jetzt konnte dieser Termin nachgeholt werden, nachdem sich der Tierfilmer einigermaßen von den Folgen des Schlangenbiss erholt hat. Kießling hatte sich für einen Brunnenbauprojekt in Namibia aufgehalten und dort genau wie die Einheimischen in einer Wellblechhütte gelebt. An einem der Tage dort habe dann seinen Hund ganz aufgeregt gebellt und in den Sachen des Tierfilmers gewühlt. Diese hatte dann auf einmal den Schwanz eine Schlange entdeckt. Bei der Inspektion seiner Sachen stellte Kießling fest, dass zwischen seinen Kleidungsstücken eine Schwarze Mamba gesessen hatte. Diese Schlange zählt zu den giftigsten Arten auf der Welt. Um die Schlangen zu fangen hatte Kiesling begonnen die ganze Hütte leerzuräumen. Schließlich habe sich die Schlange unter seinem Bett versteckt. Um sie zu fangen hatte der Tierfilmer versucht, sie mit Insektenspray zu betäuben. Als er die Schlange noch kurz fotografieren wollte, bevor er sie in weiter Entfernung der Hütte aussetzen wollte, geschah dann das Unglück. Wie Kießling selbst erzählt, habe ihm die Schlange in den linken Zeigefinger gebissen.

Bange Stunden nach Biss der Schwarzen Mamba

Normalerweise ist ein Biss der Schlange in vielen Fällen tödlich. Kießling hatte jedoch offenbar großes Glück. Allem Anschein nach hatte die Schlange nur eine kleine Dosis Gift injiziert. Trotzdem setzten bei den Tierfilmer kurze Zeit nach dem Biss Lähmungen ein. Selbst die kleine Menge Gift wäre fast ausreichend gewesen um ihn zu töten. Mehrere Stunden schwebte der Deutsche zwischen Leben und Tod und musste per Mund-zu-Mund-Beatmung von der Ehefrau seines Guides beatmet werden. Wegen der Lähmung konnte Kießling zeitweise nicht mehr selbstständig atmen. Nach einigen Tagen habe er dann langsam begonnen sich von dem Biss zu erholen. Seitdem jedoch wird er noch immer von starken Herzrhythmusstörungen geplagt. Deshalb muss Kießling bis auf weiteres ein Herz-Kreislauf-stabilisierendes Medikament einnehmen. Für die Zukunft hofft Kießling nicht wieder in solche lebensgefährlichen Momente zu geraten.

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