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Deutscher TV-Koch überfallen und verletzt - Täter schlugen brutal auf ihn ein!

Feiger Angriff auf Kolja Kleeberg (60)! Wie Vipflash.de in Erfahrung brachte, wurde der beliebte TV-Koch Opfer eines brutalen Überfalls im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Der Vorfall ereignete sich auf dem Heimweg nach einem langen Arbeitstag und war extrem gewalttätig - hier alle Hintergründe:

TV-Koch Kolja Kleeberg auf dem Heimweg überfallen

Kleeberg schildert den Vorfall gegenüber BILD: „Ich bin dankbar, dass sie keine Messer hatten.“ Gegen 23 Uhr ging Kleeberg zu Fuß die Kantstraße entlang, als er in der Ferne vier lautstarke Jugendliche bemerkte. Zu dieser Zeit herrschte eine angespannte Stimmung aufgrund der laufenden Fußball-Europameisterschaft. Die Situation eskalierte schnell, als die Angreifer ihn bedrohten. Auf die Frage, ob er Fußball möge, antwortete Kleeberg, dass er eher ein Handball-Fan sei. Er versuchte, die Stimmung mit einem Fußball-Witz aufzulockern, doch die Jugendlichen, die nicht gut Deutsch sprachen, verstanden den Scherz nicht.

TV-Koch bestohlen und tätlich angegriffen

Plötzlich griff einer der Männer nach Kleebergs Handy und forderte: „Was gibst du?“ In der angespannten Lage bot Kleeberg ihnen einen Zwanzig-Euro-Schein an, in der Hoffnung, die Situation zu entschärfen. "Ich dachte, damit können sie sich ein Bier kaufen,“ so der Vater von zwei Söhnen. Doch der Vorfall eskalierte weiter: Die Männer griffen Kleeberg körperlich an, schlugen ihn zweimal auf die Brust und warfen ihn in einen Hauseingang, wo ihm die Luft wegblieb. "Ich hatte echt Probleme zu atmen,“ berichtet Kleeberg. Die Angreifer stahlen sein Portemonnaie, traten ihn und flohen schließlich. Mit einer Kopfwunde und erschöpft schleppte sich Kleeberg nach Hause, wo er vor Erschöpfung ohnmächtig wurde. "Meine Frau brachte mich in die Schlosspark-Klinik, wo ich ärztlich versorgt wurde,“ erzählt er weiter.

Körperlich hat sich Kleeberg mittlerweile erholt, doch der Angriff hat tiefe Spuren hinterlassen. "Ich habe die Tat angezeigt,“ sagt er. Eine Anfrage von BILD bei der Berliner Polizei läuft noch.