Ein düsteres Szenario entfaltet sich um den prominenten Fotografen Juri Reetz, dessen Blitzlicht einst die Schönen und Erfolgreichen einfing. Nun wurde er bei einem Besuch bei seiner Ex-Freundin erstochen - war es Notwehr?!
Am Abend wurde der 61-Jährige in einer Wohnung im Berliner Stadtbezirk Spandau von seiner Ex-Geliebten erstochen. Die Hintergründe dieses tragischen Vorfalls sind rätselhaft. Die mutmaßliche Täterin, Dina M. (40), wurde bereits nach wenigen Stunden freigelassen, da die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass sie in Notwehr gehandelt haben könnte. Was führte zu diesem tödlichen Zusammentreffen? In den Tagen vor seinem Tod erwähnte Reetz gegenüber Freunden, dass er privaten Stress habe. Trotz dieser Anspannung traf er sich in Spandau mit seiner Ex-Geliebten, angeblich um ein Geburtstagsgeschenk zu übergeben. Dieses Treffen endete jedoch in einer Tragödie, als Reetz in der Wohnung seiner Ex-Geliebten zu Tode kam.
Juri Reetz und Dina M. hatten einen gemeinsamen Sohn, und er soll ein Umgangsrecht für das Kind gehabt haben. Nach Informationen der BILD hatte Reetz keine finanziellen Probleme, besaß eine Wohnung und hatte ein geregeltes Einkommen. Juri Reetz war ein bekannter Dauergast auf dem roten Teppich und schuf unvergessliche Party-Bilder. So machte er beispielsweise Klaus Wowereit (70) zum „Champagner-Bürgermeister“, als er auf einem Event einer Frau den Schuh nahm und diesen zusammen mit einer Flasche Champagner Wowereit überreichte. Auch die Idee, dass Désirée Nick (67) für ein Foto mit Wowereit knutschte, stammte von ihm. Die genauen Umstände der Tat bleiben unklar, doch eines steht fest: Die Promi-Szene hat einen ihrer beliebtesten Fotografen verloren. Ein Freund von ihm sagte der BILD: "Er war ein intensiver Typ, ein richtiger Lebemann.“
