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Deutscher Panzer-Boss für vier Tage verschollen – war es eine Entführung der Russen?

Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, will Deutschland dem Land bei der Lieferung schwerer Waffen helfen. Doch auf einmal verschwindet der Manager eines deutschen Rüstungsunternehmens. Hatte sein Verschwinden etwas mit den Waffengeschäften mit der Ukraine zu tun?

Rätselraten um Geschäftsführer eines Rüstungsunternehmen

Auf einmal und aus heiterem Himmel hatte sich dann ein

Krimi um Thorsten Kutz (51), den Geschäftsführer des deutschen Rüstungsgiganten Rheinmetall, abgespielt. Denn der Top-Manager war von einem auf den anderen Moment plötzlich verschwunden. Wie die Medien erfahren haben, war der Manager am vergangenen Donnerstag nicht zu vereinbarten Terminen erschienen und hatte auch Anrufe von Mitarbeitern und Familienmitglieder nicht angenommen. Eine der Zuständigkeiten von Kutz ist die Produktion von Panzern bei Rheinmetall. Deshalb kennt der Manager viele Militärgeheimnisse. Aktuell wickelt sein Unternehmen die Lieferung von 100 Marder-Panzern an die Ukraine ab. Vom Verfassungsschutz ist Kutz deshalb als Geheimnisträger eingestuft und war in diesem Zusammenhang von den Behörden durchleuchtet worden. Deshalb hatte sein Verschwinden natürlich Sorge bei Rheinmetall ausgelöst. Man ging von einer Entführung oder einem anderen Kriminalfall aus. Deshalb hatte Rheinmetall eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgegeben.

Rüstungsmanager nach mehreren Tagen aufgetaucht

4 Tage war Kutz verschollen, bis dieser wieder auftauchte. Der Manager war am vergangenen Sonntag von einer Streife der Polizei in einem Fahrzeug in der Umgebung der

Kasseler Messehallen aufgefunden worden. Zu diesem Zeitpunkt soll Kutz alkoholisiert gewesen sein und musste nach seinem Auffinden ärztlich versorgt werden. Während des Verschwindens hatte Kutz unter anderem Bargeld an einem Bankautomaten abgehoben und war dabei von den Überwachungskameras gefilmt worden. Zu diesem Zeitpunkt war der Manager offenbar mit einem Roller unterwegs. Wieso und weshalb Kutz abgetaucht war, ist bisher nicht bekannt geworden. Noch wird nichts ausgeschlossen. Weder eine Entführung noch ein freiwilliges Abtauchen des M;anagers könne als Ursache möglich sein. Offiziell wollen sich weder BKA noch Verfassungsschutz oder der Generalbundesanwalt zu diesem Fall äußern. Auch bei Kutz Firma Rheinmetall hieß es lediglich: “Kein Kommentar”. Allerdings hatte der

Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang (61) am Donnerstag bei einer Tagung in Berlin erklärt, dass die Hemmschwelle für Spionage, Sabotage und illegitime Einflussnahme weiter sinken wird.

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