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Deutscher mit Gift-Regenschirm umgebracht! Mysteriöser Fall bei Aktenzeichen XY verursacht Gänsehaut!

Dieser Fall verursacht Gänsehaut! In der neuen Sendung “Aktenzeichen XY” beim ZDF wurde diesmal ein besonders mysteriöser Fall vorgestellt. Bereits im Sommer 2011 war ein Mann mit einem Gift-Regenschirm getötet worden. Sämtliche Versuche den bislang unbekannten Täter zu schnappen, schlugen fehl. Aus diesem Grund bittet die Polizei nun die Zuschauer um Hilfe bei der Aufklärung dieses furchtbaren Verbrechens.

Todesfall weckt Erinnerungen an einen Agentenfilm

Schon bei der Einleitung merkt man Moderator Rudi Cerne an, dass es sich nicht um einen normalen Fall geht. Denn den aufgenommenen Filmbeitrag zur Tat kündigt der Moderator mit diesen Worten an: “Dieser Fall ähnelt der Tat aus einem Agentenfilm.“ Seit gut 11 Jahren versuchen Ermittler der Polizei Hannover diesen irren Fall aufzuklären. Dabei geht es um den Tod des 40-jährigen Christoph Bulwin, der im Sommer 2011 auf unglaubliche Weise umgebracht wurde. Für seine Tat nutzte der Täter weder ein Messer noch eine Pistole. Stattdessen tötete er sein Opfer mit der Spritze, in einem schwarzen Gift-Regenschirm. Zuvor muss der Täter die Spritze mit Quecksilber gefüllt und seinem Opfer das flüssige Metall gezielt injiziert haben. 10 Monate nach der Tat war Bulwin dann gestorben. Ein Motiv für diesen Mord hat die Polizei bis zum heutigen Tag nicht.

So wurde das Opfer getötet

Vergiftet wurde der Mann am 15. Juli 2011 in Hannover. Dort hatte der Software-Ingenieur sein Büro am Nachmittag verlassen. Im Anschluss wurde das Opfer von einem jungen Mann mit hagerer Figur und pockennarbigem Gesicht verfolgt. Beim Vorbeilaufen verspürt Bulwin auf einmal einen Stich in seinem Hintern. Er sprach den Täter an und entdeckte dabei die kleine Spritzennadel, die aus dem Regenschirm ragte. Dann ergriff der Täter die Flucht. Sofort begab sich Bulwin in ein Krankenhaus, wo er untersuchen wurde. Zunächst vermutet er selbst, man habe ihn vorsätzlich mit HIV infiziert. Zunächst jedoch werden bei den Untersuchungen keinerlei Anhaltspunkte gefunden. Gut eine Woche nach dem Angriff verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Opfers dann jedoch schnell. Er bekam juckenden Hautausschlag und quälende Kopfschmerzen. Seine Haut schälte sicg ab und in seinem Gesicht entstanden sogar Entstellungen. Ein weiterer Besuch im Krankenhaus fördert hohe Entzündungswerte in seinem Blut zu Tage. Er selbst vermutet: “Irgendetwas in meinem Körper vergiftet mich!“ 2 Monate später fällt er dann ins Koma.

Opfer mit Quecksilber getötet

Erst dann erkennen die Ärzte, womit Bulwin attackiert wurde. Der Wert von Quecksilber in seinem Blut war 2000-fach erhöht. Selbst falls er die Attacke überlebt hätte, wäre er ein schwerer Pflegefall geworden. Aus dem Koma ist er nie wieder aufgewacht und starb 10 Monate später an einem epileptischen Anfall. Die Polizei hat eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt, um den bis heute ungelösten Fall aufzuklären. Bis zum heutigen Tag hat die Polizei keine Anhaltspunkte auf den Täter. Hinweise zu diesem Fall nimmt die Kripo Hannover oder jede andere Dienststelle in Empfang.

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