Fips Asmussen (1938-2020) ist tot. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine Tochter des deutschen Komikers und Alleinunterhalters. Asmussen sei demnach vor wenigen Tagen wegen einer Krebs-Erkrankung in ein Krankenhaus in Querfurt eingeliefert worden und dort am Sonntagmittag verstorben. Der gebürtige Hamburger, über dessen Privatleben nur wenig bekannt war, war in den 1990er Jahren nach Querfurt gezogen.
Asmussen war besonders für das schnelle Erzählen zahlreicher Witze bekannt. Er war mehr als vierzig Jahre lang als Komiker tätig und veröffentlichte unter anderem auch viele Bücher.
Schon kurz nach Bekanntwerden seines Todes meldeten sich Kollegen des Komikers in den sozialen Medien zu Wort. "Deutschlands erster Schnellfeuer-Witzewerfer und Kult-Kalauer-König mit Minipli #FipsAsmussen ist tot", schrieb Oliver Kalkofe (54, "Kalkofes Mattscheibe") bei Twitter. "Auch wenn er nie wirklich über meine Parodie lachen konnte, ich habe seine Auftritte immer sehr genossen."
"Der große, stilbildende Schöpfer tausender Witze, das Urgestein, Fips Asmussen, ist tot", erklärte Torsten Sträter (53) bei Twitter. Der Schriftsteller und Kabarettist fügte an: "Wir haben ihn verehrt und natürlich bestohlen. Eine Minute Ruhe bitte."
Der große, stilbildende Schöpfer tausender Witze, das Urgestein, Fips Asmussen, ist tot. Wir haben ihn verehrt und natürlich bestohlen. Eine Minute Ruhe bitte.
— Torsten Sträter (@TStraeter44149) August 11, 2020