202617:

Deutscher im Iran hingerichtet! Deutschland versagt bei Rettung von hingerichtetem Staatsbürger!

Hinrichtung eines deutschen Staatsbürgers im Iran!

Ein 68-jähriger deutscher Staatsbürger, wurde von dem Mullah-Regime hingerichtet. Die staatlichen Medien des Regimes berichteten, dass das Todesurteil bereits am Morgen vollzogen wurde. Er wurde auf einer Geschäftsreise ENTFÜHRT und JETZT GETÖTET! Hier mehr:

Dramatische Entführung und Schauprozess

Auf einer Geschäftsreise, die Sharmahd von Frankfurt nach Dubai führte, wurde er im Juli 2020 bei einem Zwischenstopp von Agenten des iranischen Regimes gekidnappt. Sharmahd hatte sich das Missfallen der iranischen Regierung zugezogen. Diese missbilligte seine politischen Aktivitäten, die er aus dem Ausland betrieb. Einen Monat darauf präsentierte ihn die Regierungspropaganda vor der Kamera, wo er – nach Berichten von Folter – ein Geständnis ablegte, mit "Terroristen" kollaboriert zu haben. Amnesty International zufolge wurde Sharmahd im Gefängnis weiterhin gefoltert und in Isolation gehalten, bis er zweieinhalb Jahre später in einem umstrittenen Prozess zum Tode verurteilt wurde. Das Auswärtige Amt unter der Führung von Annalena Baerbock konnte es nicht verhindern! Hier mehr:

Internationale Kritik und politisches Versagen

Gazelle Sharmahd, seine Tochter, hatte wiederholt an die Bundesregierung appelliert, das Leben ihres Vaters zu schützen, und zuletzt das Auswärtige Amt kritisiert, das sich ihrer Meinung nach nicht ausreichend für den verurteilten Staatsbürger eingesetzt hatte.

Das Vorgehen des iranischen Regimes wurde international kritisiert. Jason Brodsky, ein Iran-Experte einer NGO gegen die atomare Bewaffnung des Mullahregimes, rügte das Versagen der deutschen und amerikanischen Politik angesichts der Hinrichtung Sharmahds. Hannah Neumann, Europaabgeordnete der Grünen und Vorsitzende der Iran-Delegation des Europäischen Parlaments, die sich jahrelang für Sharmahds Befreiung eingesetzt hatte, äußerte sich ebenfalls kritisch: "Wenn wir nett zum Regime sind, dann wird es auch nett zu uns sein – diese Politik, die Josep Borrell verfolgt, ist schon lange gescheitert." Sie wies darauf hin, dass sich die Politik des Regimes, insbesondere gegenüber Doppelstaatlern, auch unter dem neuen Präsidenten Massud Peseschkian nicht geändert habe und die Hinrichtung Sharmahds ein klares Zeichen dafür sei, wie man die neue Regierung zu bewerten habe.