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Deutscher im Iran hingerichtet! Annalena Baerbock warnt den Iran jetzt schraf!

Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist vom iranischen Regime hingerichtet worden, was international für Empörung sorgt. Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte das Vorgehen als "Mord“ und sprach von einem "menschenverachtenden Regime“, das nicht nur gegen die eigene Bevölkerung, sondern auch gegen ausländische Staatsbürger vorgeht. So will Baerbock reagieren:

Baerbock wirft Iran Mord vor - Botschafter einbestellt

Sie äußerte tiefes Mitgefühl für die Angehörigen Sharmahds und betonte, dass die deutsche Botschaft in Teheran und das Auswärtige Amt bis zuletzt um sein Leben gekämpft hätten. "Wir haben Teheran wiederholt klargemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Konsequenzen haben wird“, so Baerbock. CDU-Chef Friedrich Merz sprach angesichts der Hinrichtung von einem "abscheulichen Verbrechen“ und forderte eine Überprüfung der diplomatischen Beziehungen zu Iran sowie die sofortige Ausweisung des iranischen Botschafters. Auch Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte, verurteilte die Hinrichtung scharf und erklärte, dass mit einem solchen „Terrorregime“ keine konstruktiven Verhandlungen möglich seien.

Iranischer Geheimdienst hatte Deutsch-Iraner verschleppt

Der 69-jährige Sharmahd, der in Teheran geboren und später in Deutschland aufgewachsen war, lebte zuletzt in den USA. Seine Familie berichtet, dass er im Sommer 2020 vom iranischen Geheimdienst in Dubai festgenommen und verschleppt wurde. Ihm wurden Terrorvorwürfe gemacht, darunter die Mitwirkung an einem Anschlag und angebliche Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten. Das Todesurteil gegen ihn wurde im April 2023 bestätigt. Menschenrechtsaktivisten und seine Tochter Gazelle kämpften bis zuletzt für sein Leben, jedoch ohne Erfolg.