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Deutscher Elite-Soldat bei Gebirgsausbildung verschüttet! Dramatische Bergung läuft!

Tragischer Unfall im Tiroler Kaisergebirge! Dort ist offenbar ein 30-jähriger deutscher Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr von einer Felslawine verschüttet worden. Es soll zu dem Unglück gekommen sein, als die bekannte Eliteeinheit dort eine Gebirgsausbildung absolviert hatte, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag meldete. Der Rettungseinsatz vor Ort gestaltet sich aber wohl schwierig!

Deutscher Elite-Soldat in Österreich von Felslawine verschüttet

Zu dem Unglück war es bereits am Donnerstag gekommen. Unmittelbar nach dem Unglück hatten dann die Rettungsarbeiten begonnen. Doch weil sich die Lage am Unfallort auch nach dem Vorfall als lebensgefährlich herausstellte, musste die Suche nach dem verschütteten Soldaten in der Nacht abgebrochen werden. Bei den Sucharbeiten waren Militär und Zivilkräften im Einsatz. “Man hat den Mann noch nicht bergen können. Es ist dort zu gefährlich, weil immer noch große Felsblöcke abgehen könnten“, informierte am Freitag Stefan Eder von der Tiroler Polizei. Nun warten die Retter auf eine Einschätzung des Landes-Geologen. Doch der Rettungseinsatz vor Ort scheint technisch sehr schwierig. Unterdessen hat sich auch ein Sprecher des Kommandos Spezialkräfte der Bundeswehr geäußert: ” Der Steinrutsch traf die Trainingsgruppe völlig überraschend während einer Abseilübung und verschüttete einen der Soldaten“, heißt es dort. Ob der Soldat den Unfall überlebt hat, ist bislang unbekannt.

Felslawine verschüttete den 30-jährigen Soldaten

Mittlerweile wurde darüber informiert, dass bei dem Unglück am Donnerstag wohl zahlreiche Felsbrocken mit einer Größe von bis zu fünf Kubikmetern am Stripsenjoch abgerutscht seien. Zu diesem Zeitpunkt hatte eine fünfköpfige Gruppe aus Deutschland gegen 12.21 Uhr eine Abseilübung in der Nähe von Kirchdorf am Wilden Kaiser durchgeführt. Die Gruppe habe sich an einer etwa 40 Meter hohen Felswand abgeseilt. Der KSK-Soldat soll sich als Zweiter der fünfköpfigen Gruppe abgeseilt haben und war auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt. Die restlichen 4 Männer der Gruppe hatten dann ein lautes dumpfes Rauschen vernommen und konnten keinen Kontakt zu ihrem Kameraden mehr herstellen. Am Wandfuß hatten die Soldaten dann die Lawine entdeckt, unter der der Soldat scheinbar verschüttet wurde. Daraufhin informierten sie die zuständigen Behörden. Wegen der hohen Gefahr auf Steinschlag musste die Suche mehrmals unterbrochen werden. Zur Bergung des Mannes ist nun offenbar schweres Gerät notwendig. Die restlichen 4 Männer der Gruppe waren unverletzt geblieben.

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