8146:

Deutscher Autobauer pleite! Insolvenz nach Besuch des Kanzlers – Kunden komplett überrascht!

Insolvenzanmeldung eines deutschen Autobauers! Vor Kurzem schien der Betrieb noch reibungslos zu laufen, als Bundeskanzler Olaf Scholz das Werk besuchte und die Möglichkeit einer Produktionssteigerung diskutiert wurde, da genügend Aufträge vorhanden waren. Elektroautos sind für Kanzler Scholz ein entscheidender politischer Fokus, der kürzlich den Ausbau von E-Ladestationen zugesichert hat – nun trifft die Belegschaft und Kunden ein Schock! Hier sind die Details:

Deutsche Auto-Firma reicht unerwartet Insolvenzantrag ein

Der Kanzler zeigte sich während seines Besuchs in Düren sehr interessiert an der Herstellung von Elektromotoren und ließ sich lächelnd in einem E-Nutzfahrzeug fotografieren – alles schien in bester Ordnung zu sein. Doch nun sind die Produktionsbänder seit zwei Wochen aufgrund von Lieferengpässen bei wichtigen Bauteilen stillgelegt. Dies brachte den Eigentümer, die luxemburgische Firma B-ON, in eine prekäre Situation. Am 15. September 2023 beantragte die B-ON GmbH Insolvenz beim Amtsgericht Aachen. Von dieser Insolvenz sind 78 Mitarbeiter von B-ON sowie etwa 170 Mitarbeiter des Neapco-Werks in Düren betroffen, die dort den Streetscooter für B-ON produzieren. Diese Fahrzeuge werden unter anderem von der Deutschen Post genutzt. Laut einem Bericht des WDR erfuhren die Mitarbeiter und sogar der Geschäftsführer des Neapco-Werks erst von Dritten von der Insolvenz. Die IG Metall, der Betriebsratsvorsitzende und die Geschäftsführung von Neapco einigten sich mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter darauf, dass die Mitarbeiter zunächst weiterarbeiten sollten.

Möglichkeit zur Abwendung der Insolvenz?

Es besteht nun die Hoffnung, dass die Produktion noch in dieser Woche wieder aufgenommen wird, da die fehlenden Bauteile verfügbar sind. In Kürze sollen 180 Streetscooter-Fahrzeuge ausgeliefert werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Dirk Wegener, äußerte dazu in einer Mitteilung am Dienstag: “Die Produktion soll kurzfristig wieder aufgenommen werden. Hierzu haben wir bereits erste Gespräche mit Kunden und Lieferanten geführt, die in den nächsten Tagen intensiv fortgesetzt werden.” Jörg Hofmann, Geschäftsführer von B-ON, betonte weiterhin das Ziel, “B-ON als führenden Anbieter von E-Mobility-Lösungen in Europa zu etablieren”. Streetscooter, dessen Entwicklung 2010 an der RWTH Aachen begann, wurde im Januar 2022 von der Deutschen Post an B-ON verkauft, damals noch unter dem Namen Odin Automotive.

Unternehmen zeigt sich zuversichtlich

Die Produktion des Streetscooter wurde im Februar des vergangenen Jahres wieder aufgenommen. Nach einem herausfordernden ersten Jahr für den neuen Eigentümer, sahen die Aussichten für B-ON im Frühjahr eigentlich positiv aus. Das Unternehmen gab an, Verträge und Absichtserklärungen für die Lieferung von etwa 11.000 Fahrzeugen abgeschlossen zu haben und führte Verhandlungen über weitere 30.000 Fahrzeuge. Das Werk in Düren hat eine jährliche Kapazität von 30.000 Fahrzeugen.

Beliebteste Artikel Aktuell: