Wieder einmal ist es in den Alpen zu einem tödlichen Unglück gekommen! Diesmal handelt es sich bei dem Opfer offenbar um eine 34-jährige Touristin aus Deutschland. Die Frau aus dem bayrischen Landkreis Bad Tölz war offenbar bei ihrer Klettertour am Aggenstein
rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt. Eine Wandererin hatte die Leiche der Frau entdeckt und die Behörden informiert.
Traurige Nachrichten aus den österreichischen Alpen. Dort hat sich am Donnerstag in der Nähe der Gemeinde Grän (Bezirk Reutte) ein tödlicher Unfall ereignet. Eine deutsche Bergsteigerin (34) aus dem bayerischen Landkreis Bad Tölz war offenbar zu einer Alpen-Tour zum Gipfel des Aggensteins aufgebrochen. Nach ersten Ermittlungen muss die Frau auf etwa 1.830 Meter Höhe knapp oberhalb einer Hütte gestürzt sein und hatte sich dabei offenbar tödlich verletzt. Die Leiche der Frau war dann am Freitagnachmittag von einer Wanderin entdeckt worden, die sofort per Mobiltelefon die Behörden über ihren schrecklichen Fund informierte.
Wie die österreichische “Kronen“-Zeitung jetzt berichtete, wird nach ersten Ermittlungen vermutet, dass die Bergsteigerin wohl knapp unterhalb des Berggipfels auf einem Schneefeld ausgerutscht und im Anschluss mehr als 150 Meter in die Tiefe gestürzt war. Nach dem Fund der Leiche war der leblose Körper der Touristin zunächst mit einem Polizeihubschrauber nach Grän geflogen worden. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei in Österreich bei diesem Fall aber offenbar aus.