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Deutsche Panzergrenadierbrigade 41 übernimmt Schutz Litauens und der NATO-Ostflanke!

Aktuell befindet sich ein Kontingent der Bundeswehr in Litauen um dort als Teil der NATO für den Schutz des Landes gegen die Russen zu sorgen. Geführt wird die Bundeswehr dabei von der Panzergrenadierbrigade 41 “Vorpommern”. Die Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern sind zum Teil bereits in dem Baltenstaat angekommen – die deutschen Truppen sollen das Land und die NATO-Ostflanke gegen Putin sichern!

Bundeswehr in Litauen im Einsatz

Seit dem 24. Februar ist in Europa alles anders geworden. Denn an diesem Datum hat Russland die Ukraine überfallen. Deshalb hatte die NATO beschlossen, seine Mitgliedsstaaten in unmittelbarer Nähe von Russland besser zu schützen. Deshalb wurde vor kurzem die Panzergrenadierbrigade 41 nach Litauen verlegt. Sie wird andere vor Ort befindliche, multinationalen Kampfverbänden der NATO verstärken, wie jetzt ein Sprecher der Einheit in Neubrandenburg bestätigte. Noch immer laufen die Vorbereitungen für den Einsatz. Doch schon jetzt stammt der größte Teil der NATO-Truppen in Litauen aus Soldaten der Bundeswehr. Die jetzt angeforderte Panzergrenadierbrigade 41 hat sich schon seit einigen Jahren auf Einsätze im Ausland vorbereitet und spezialisiert. Schon seit 2017 sind Einheiten der Bundeswehr in Polen und Litauen stationiert, was vor allem auf die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 zurückzuführen war.

NATO-Battlegroup in Litauen wird von der Bundeswehr geführt

Die Soldaten der NATO in Litauen soll vor allem zur Abschreckung für Russland dienen. Zuletzt war die Battlegroup von 1.600 auf 5.000 Soldaten aufgestockt worden. DIe Gruppe wird von der Bundeswehr geführt, weil auch zwei Drittel der Soldaten aus Deutschland stammen. Die Gruppen bleiben insgesamt 6 Monate vor Ort, bevor sie abgelöst werden. Außerdem sind Soldaten und Kriegsgerät aus den Niederlande, Tschechien, Norwegen, Luxemburg und Belgien in Litauen im Einsatz. Diese Gruppe von Soldaten soll Litauen vor russischen Angriffen schützen. Offensivaktionen wird diese Armee hingegen nicht vornehmen. Deshalb trainieren die Einsatzkräfte auch immer wieder zahlreiche Szenarien wie Häuser- und Stellungskampf. Natürlich hoffen die Soldaten aber darauf, dass es zu keinen Zwischenfällen kommt. Aber falls dies nicht der Fall sein sollte, ist man auf jeden Fall einsatzbereit.

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