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Deutsche Panzer endlich in der Ukraine angekommen! Gepard-Panzer sollen direkt eingesetzt werden!

Lange hat es gedauert bis eine Entscheidung von Seiten der Bundesregierung getroffen worden war. Doch nun ist endlich eine Lieferung von “Gepard”-Luftabwehrpanzer in der Ukraine eingetroffen. Neben den 3 Panzern wurden gleichzeitig auch mehrere Zehntausend Schuss Munition übergeben, wie der ukrainische Verteidigungsminister am Montag bestätigte. Weitere Panzer sollen schnell folgen! Was können die Gepard-Panzer ausrichten?

3 Gepard-Panzer in der Ukraine angekommen

Endlich hat man in der Ukraine die ersten Panzer zur Luftabwehr vom Typ Gepard aus Deutschland bekommen. “Heute sind offiziell die ersten drei ‘Geparde’ eingetroffen”, erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow am Montag im ukrainischen Fernsehen. Außerdem habe man mehrere Zehntausend Schuss Munition für diese Panzer erhalten. In den nächsten Wochen sollen insgesamt 12 weitere “Gepard”-Panzer an die ukrainische Armee geliefert werden. Die Lieferung soll nach Aussage der Verteidigungsministerin Christine Lambrecht im Mai vereinbart worden sein, Mit den Panzern aus Deutschland soll nun die Luftabwehr in der Ukraine verstärkt werden. Dabei handelt es sich nun um die 2. Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland. Zuvor waren bereits schwere Artilleriegeschütze vom Typ Panzerhaubitze 2000 geliefert worden. Mit insgesamt 7 dieser Waffen kann die Ukraine nun Ziele in einer Entfernung von bis zu 40 Kilometern angreifen. .

Bald soll auch Luftabwehrsystem geliefert werden

Nun wartet die Ukraine neben den noch ausstehenden Gepard-Panzern auch noch auf die von der Bundesregierung zugesagten Luftabwehrsysteme vom Typ IRIS-T. Damit soll der Schutz vor Angriffen aus der Luft deutlich verbessert werden. Damit könnten eine Reihe der russischen Angriffe mit Raketen vereitelt werden. Bis dieses System geliefert wird, könnte es aber noch bis zum Herbst dauern. Zudem laufen aktuell Gespräche zwischen Deutschland und der Ukraine, zur Lieferung von Kampf- und Schützenpanzern. Bisher hatte Deutschland eine direkte Lieferung dieser Waffen abgelehnt. Stattdessen sollte die Ukraine im Ringtausch mit Waffen aus ehemaligen Sowjetbeständen versorgt werden, deren Umgang für die ukrainischen Soldaten einfacher zu erlernen sei. Doch es dürfte klar sein, dass es wohl deutlich mehr Hilfe bedürfen wird, damit die Ukraine den russischen Invasoren Paroli bieten kann.

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