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Deutsche Gasspeicher immer leerer! – Diese Region verbrauchen das meiste Gas

In diesem Jahr gestaltet sich der Dezember extrem kalt. Mittlerweile liegen die Temperaturen bereits 2,7 Grad unter den durchschnittlichen Temperaturen der Vorjahre. Der aktuelle Rekordwert in diesem Winter liegt bei -17 Grad. Kein Wunder also dass die Menschen in Deutschland ihre Heizungen aufdrehen. Dies führt aber auch dazu, dass die Reserven in den Gasspeichern sinken. Am Freitag sank der Speicherstand erstmals seit September auf unter 90,2 Prozent. Deshalb spricht die Bundesnetzagentur von einer angespannten Lage – in diesen Regionen wird aktuell am meisten verbraucht!

So heizen die Deutschen während der Kältewelle

Vor allem kommt es auf die Dämmung der Häuser, das Nutzerverhalten und die Witterung an, wenn es zu bestimmen gilt wieviel Gas verbraucht wird. Bereits im Jahr 2020 hatte der Energiedienstleister Techem einen landesweiten Energieverbrauch fürs Heizen erstellt, da den Postleitzahlen Bereichen zugeordnet war. In dieser Woche hatten sich die Gasspeicher durch die Kältewelle zum Teil deutlich gelehrt, speziell im Norden und in den Bergregionen stiegen der Verbrauch deutlich an. Fast an jedem Tag dieser Woche hatte der Füllstand um mehr als einen Prozentpunkt abgenommen. Wenn die Verbraucher in Deutschland große Mengen Gas verbrauchen, wirkt sich dies auf die Fülldauer der Gasspeicher aus. Im Augenblick weisen diese sinkende Tendenzen auf. Im Vergleich zum November ist der Verbrauch der Haushalts- und Gewerbekunden an Gas von 1.223 Gigawattstunden auf 1.906 Gigawattstunden um über 55% angewachsen.

So können die Bundesbürger Heizkosten sparen

Trotzdem gibt es einige Tipps, um der Kälte ein Schnäppchen zu schlagen und so Geld beim Gasverbrauch einzusparen. Es wird den Verbrauchern empfohlen die Heizung nur dann runterzudrehen, wenn man mehr als 3 Stunden außer Haus ist. Auch während der Nachtruhe kann man die Heizung problemlos um 3 Grad reduzieren. Grundsätzlich sollte man die Türen zwischen kälteren und wärmeren Räumen geschlossen lassen. Beim Lüften sollte man mehrmals am Tag auf kurze Perioden von 5 – 10 Minuten setzen, statt über große Zeiträume einmalig durchzulüften. Generell sollten es die Bundesbürger beim Heizen ihrer Wohnungen nicht übertreiben. Jedes Grad Raumtemperatur auf das beim Heizen verzichtet wird, bringt nämlich satte 6 Prozent an Einsparungen.

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