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Deutsche Frau 12 Jahre lang von Ehemann gefangen und gefoltert! Nur durch Glück wurde sie gerettet!

In einem schockierenden Fall von jahrelanger Misshandlung und Freiheitsberaubung wurde eine 53-jährige Deutsche am Sonntagabend schließlich von ihrem Ehemann befreit. Die Frau gelang es, ein Telefon zu stehlen und Rettungskräfte in Wiesbaden (Hessen) anzurufen. Die alarmierten Rettungskräfte informierten daraufhin sofort ihre Kollegen in Frankreich – was diese dann vor Ort entdeckten, könnte aus einem Horrorfilm stammen!

Polizei startet Razzia

Am darauffolgenden Montag führte die französische Polizei gegen 6 Uhr morgens eine Durchsuchung bei dem Mann und seinem Opfer durch. Dabei mussten die Beamten gewaltsam in die Wohnung im zweiten Stock eindringen, da der mutmaßliche Täter sich weigerte, die Tür zu öffnen. In einem leeren Zimmer wurde die Frau schließlich unterernährt und mit abrasierten Haaren gefunden. Zudem wies sie Spuren von alten Knochenbrüchen an beiden Beinen und den Fingern auf. Aktuell wird sie in einer Klinik untersucht. Wie konnte es soweit kommen – hier alle Details:

Seit 2011 gefangen!

Die Deutsche gab an, seit 2011 von ihrem Mann in dem Haus an der deutsch-französischen Grenze eingesperrt worden zu sein. Nach Informationen des französischen TV-Senders “BFMTV” waren alle Räume des Hauses mit Drahtgittern versehen, vermutlich um die neun Katzen des Paares an der Flucht zu hindern. Die Polizei in Metz konnte den Ehemann schließlich in der Wohnung festnehmen. Gegen ihn wird wegen Vergewaltigung, Folter und Akten der Barbarei ermittelt. Nachbarn warnten die Polizei schon vor 4 Jahren – wieso wurde nichts unternommen?

Nachbarn wurden bereits 2019 aufmerksam!

Es wurde berichtet, dass ein Nachbar bereits 2019 die Polizei gewarnt hatte. Damals hatten das Paar jedoch die Vorwürfe bestritten. Ursprünglichen Berichten zufolge wurden bei den Ermittlungen eine Folterbank und ein Buch mit Notizen über die Taten des Mannes gefunden. Dies wurde jedoch von Justizquellen dementiert.

Die Nachbarn des Paares zeigten sich schockiert von den Geschehnissen. Einige von ihnen hatten den Mann zwar öfter gesehen, berichten jedoch, dass die Frau nie zu sehen war. Der Verdächtige habe stets höflich gewirkt und den Nachbarn erzählt, dass seine Frau an Krebs leide und aufgrund der Schmerzen schreien müsse.

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