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Deutsche Flotte wird weiter verstärkt! Bundesregierung bestellt neue Schiffe

Berlin - Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Beschaffung von zwei weiteren Fregatten der Klasse F126 für die Deutsche Marine genehmigt. Dieses Rüstungsprojekt hat einen Umfang von drei Milliarden Euro, wie aus der Sitzung des Gremiums am Mittwoch hervorging. Marine-Inspekteur Jan Christian Kaack (61) zeigte sich dankbar für die Entscheidung, die die Gesamtzahl dieser Kampfschiffe auf sechs erhöhen wird.

Deutsche Marine wird weiter ausgebaut

"Verstärkung für unsere Marine!", schrieb er und fügte hinzu: "Insgesamt sechs Kampfschiffe, die sich langanhaltend bei der U-Boot-Jagd im Nordatlantik, dem Schutz von Seeverbindungswegen und maritimer kritischer Infrastruktur durchsetzen können." Der Bau der ersten Fregatte der Klasse F126 hatte bereits im Dezember begonnen. Die Bundeswehr plant den Bau von Schiffen, die "weltweit und umfassend zur dreidimensionalen Seekriegführung befähigt" sein sollen. Das bedeutet, dass diese Schiffe in der Lage sein werden, Ziele unter Wasser, auf dem Wasser und in der Luft zu bekämpfen. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören Seeraumüberwachung, das Durchsetzen von Embargos, die Unterstützung von Spezialkräften und Evakuierungsoperationen. Vier Fregatten waren bereits finanziert, und nun wird auch eine Option auf zwei weitere Schiffe gezogen.

Neue Schiffe sollen bei NATO-Verpflichtungen helfen

"Heute haben wir die bisher größte Beschaffung für das Jahr 2024 beschlossen", teilte FDP-Haushälter Karsten Klein (46) mit. Er erklärte weiter: "Die neuen Schiffe dienen der Freiheit der Seewege im gesamten Atlantik und in weiteren Küstenmeeren Europas. Hier kommt es auf die Quantität der Schiffsflotte an, mit der wir nicht nur eine unserer NATO-Anforderungen erfüllen, sondern auch die Bundeswehr insgesamt stärken."