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Deutsche DJane stirbt mit nur 32 Jahren an Krebs – Trauer um Festival-Star!

Die Musikszene ist in Trauer: Der bekannte DJane (32) stirbt an Krebs – Ein Stern erlischt! Die deutsche Techno-Community trauert um Stefanie Merten (32), eine DJane und Produzentin, die unter dem Pseudonym “Alma Marter” bekannt war. Trotz ihres intensiven Kampfes gegen die Krankheit, verlor die Leipzigerin im Alter von nur 32 Jahren ihren Kampf gegen Krebs. Warum musste diese junge Frau so früh gehen?

Die tragische Geschichte einer bekannten DJane

Die Hoffnung wurde bis zuletzt von Fans, Familie und Freunden aufrecht erhalten, die ihren Kampf in sozialen Netzwerken und auf einem Blog verfolgten. Aber für Steffi, wie sie liebevoll genannt wurde, war die Realität eindeutig: “Wenn es kein Wunder gibt, dann gibt es keines. Ich brauche keine Wunder an sich, denn sie existieren nicht. Ich brauche nur Zeit”, schrieb sie am 16. Juli. Aber für Steffi gab es kein Wunder und die Zeit war nicht auf ihrer Seite. Nur sieben Monate vor ihrem Tod, wurde bei ihr ein Glioblastom Grad 4 diagnostiziert, ein bösartiger und unheilbarer Hirntumor. Stefanie beschrieb den Moment, als sie die Diagnose erhielt, als einschneidend: “Das zieht einem den Boden unter den Füßen weg und du fragst dich, was passiert jetzt? Was kann ich tun, um noch so lange wie möglich zu bleiben und diese Zeit gut zu nutzen? Was habe ich vor oder was möchte ich noch tun?”

Ein weiterer Schlag: Zweiter Hirntumor bei Stefanie Mertens entdeckt

Drei Wochen später wurde bei einer MRT-Untersuchung ein zweiter Tumor entdeckt. Stefanie erinnerte sich: “Das hat mir den Wind aus den Segeln genommen. Ich war wirklich zerstört, wütend und traurig und hatte extreme Angst, dass ich bald nicht mehr da sein würde. Ich möchte doch noch so viel sehen…” Die junge DJane, die auf Techno-Festivals und in Clubs in ganz Deutschland aufgelegt hatte, durchlebte monatelang intensive und belastende Behandlungen, darunter Chemotherapie, Medikamente und Operationen. Bei einer Behandlung wurde sogar Strom in ihr Gehirn geleitet, während sie festgeschnallt auf einem Tisch lag. Stefanie beschrieb es als eine Form der Folter für ihr Gehirn.

Ein Appell zur Vorsorge trotz schwerer Krankheit

Das Schicksal war nicht auf Stefanies Seite, denn im März musste sie ihren geliebten Hund Pepe (11) einschläfern lassen, der ebenfalls an einem Tumor litt. Die Ärzte aus Bonn, Dresden und Heidelberg konnten der 32-Jährigen keine Hoffnung auf Heilung geben. “Mir wurde gesagt, dass ich sterben werde”, sagte sie vor sechs Wochen. Am Dienstag wurde ihr Tod von ihren Angehörigen öffentlich gemacht. Stefanie berührte die Menschen um sie herum mit ihrem Lächeln, gab ihnen Hoffnung und ermutigte sie mit ihrer selbstlosen und liebevollen Art. Ihr Appell an die Menschen lautete: “Tut mir einen Gefallen, auch wenn das schon immer meine Einstellung war: Achtet auf euch, geht regelmäßig zum Arzt, lieber zu oft als zu wenig, und sorgt dafür, dass ihr alles Wichtige abhakt. Für den Fall, dass ihr wirklich mal krank werdet. Einfach, weil ihr es jetzt tun könnt, bevor ihr es müsst.”

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