Eine neue Umfrage zeigt: Deutschlands Manager sind unzufrieden wie nie mit Robert Habeck (53, Grüne). Nur noch 24 Prozent der befragten knapp 500 Vorstände, Geschäftsführer etc. bescheinigen Habeck, eine gute Arbeit zu machen.
Zum Vergleich: Im Dezember waren noch 47 Prozent mit Habecks Arbeit zufrieden. Vor einem Jahr sogar noch 91 Prozent, ergibt das “Elite-Panel” des Instituts Allensbach für die “FAZ”. Ein beispielloser Absturz.
Viele Häuschen-Besitzer werden ab nächstem Jahr weniger Förderung erhalten.
Weil immer mehr Firmen Personal fehlt, soll die Wochenarbeitszeit wieder steigen.
Der Grund für die Unzufriedenheit muss Habeck richtig schmerzen: 76 Prozent finden nicht, dass der Minister und seine Beamten die Interessen der Wirtschaft ausreichend berücksichtigen. Größter Kritikpunkt: die Energiepolitik! 81 Prozent der Manager sind damit unzufrieden, knapp die Hälfte befürchtet Energieengpässe in den kommenden Jahren.
Zwei Drittel gehen davon aus, dass Deutschland uneinholbar abgehängt wird – durch hohe Energiepreise und einen Rückstand bei der Digitalisierung. Die wichtigsten Kritikpunkte sind: – Hohe Energiekosten (77 Prozent) – Fachkräftemangel (70 Prozent) – Staatliche Regulierung (68 Prozent) – Rückstand bei der Digitalisierung (65 Prozent) – Sanierungsbedürftige Infrastruktur (61 Prozent)
Die Folge: Nur rund jeder Fünfte Befragte rechnet mit einem baldigen Wirtschaftsaufschwung, 58 Prozent der Wirtschaftsentscheider sind überzeugt, dass Deutschland seinen Zenit überschritten habe.
Die Forderung von SPD und Gewerkschaften nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich? Fällt krachend durch! 90 Prozent der befragten Wirtschaftsbosse halten die Diskussion darüber derzeit für unangebracht.
Das Knallhart-Ergebnis der Umfrage: Zwei Drittel der Spitzenentscheider in der Wirtschaft werfen der Bundesregierung vor, mit ihrer Politik die Bundesrepublik zu schwächen.