Debakel für Scholz! Die SPD zeigt zwar im aktuellen INSA-Sonntagstrend einen leichten Aufwärtstrend und erreicht 16 Prozent, was den höchsten Wert seit zwei Monaten darstellt. Dennoch bleibt die Popularität von Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) auf einem dramatischen Tiefpunkt - er verliert aktuell ALLE Umfragen gegen ALLE Unions-Kandidaten! So würde Deutschland aktuell wählen:
In einer INSA-Blitzbefragung für die Bild am Sonntag (BamS) fällt Scholz im direkten Vergleich mit potenziellen Kanzlerkandidaten der Union deutlich zurück. Bei einer hypothetischen Direktwahl zum Bundeskanzler käme Scholz gegen Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU) und Hendrik Wüst (CDU) jeweils auf nur 23 Prozent Zustimmung. Demgegenüber würden …
▶︎ … 35 Prozent der Befragten eher CDU-Chef Friedrich Merz (68) wählen, ▶︎ 41 Prozent bevorzugen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57, CSU), und ▶︎ 26 Prozent unterstützen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (49, CDU). Damit würde Scholz in einem Direktwahlvergleich gegen jeden der Unionskandidaten verlieren, was im Gegensatz zu seiner Vorgängerin Angela Merkel (CDU) einen fehlenden Amtsbonus verdeutlicht. Zudem haben die Unionskandidaten im Vergleich zu früheren Erhebungen zwischen Juni 2023 und März 2024 mehr an Zustimmung gewonnen als Scholz.
Die CDU/CSU bleibt im Sonntagstrend weiterhin die stärkste Kraft mit 31 Prozent, fast doppelt so stark wie die SPD. Die Grünen stagnieren bei 10 Prozent, die FDP bei 5 Prozent. Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP erreicht insgesamt 31 Prozent, was deutlich unter der parlamentarischen Mehrheit von 45 Prozent liegt. Zweitstärkste Partei bleibt die AfD mit 18 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht auf 9 Prozent und die Linke auf 3 Prozent kommt. Regierungsmehrheiten wären für eine Schwarz-Rot-Koalition (47 Prozent) oder ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, Grünen und FDP (46 Prozent) möglich. Rein rechnerisch wäre auch eine Mehrheit für ein Bündnis der CDU/CSU mit der AfD (49 Prozent) oder mit BSW und FDP (45 Prozent) denkbar. Die Union hat jedoch Koalitionen mit der AfD sowie mit dem BSW auf Bundesebene grundsätzlich ausgeschlossen.