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Der tiefe Fall eines Star-Kochs! Alfons Schuhbeck – Anklage wegen 25-facher Steuerhinterziehung!

Dramatischer Absturz einer Ikone! Das Landgericht München hat am Montag darüber informiert, dass der Promi-Koch Alfons Schuhbeck in 25 Fällen wegen Steuerhinterziehung und versuchter Steuerhinterziehung angeklagt worden ist. Das Verfahren gegen den Koch soll im Oktober beginnen und wird unter dem Namen “Ingwer-Prozess” stattfinden – hier alles, was bisher bekannt ist!

Starkoch Alfons Schuhbeck muss vor Gericht

Weil der 73 jährige Starkoch Alfons Schubert aus München Steuern hinterzogen haben soll, wird er nun vom Landgericht München in 25 Fällen angeklagt. Über diesen Vorgang informierte das Landgericht München 1 am Montag. Während Schuhbeck der Steuerhinterziehung und der versuchten Steuerhinterziehung angeklagt ist, muss sich auch ein weiterer Angestellter vor Gericht wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Beihilfe zur versuchten Steuerhinterziehung verantworten. Der Prozess wird am 5. Oktober beginnen und soll bis zum 22. Dezember abgeschlossen sein. Das Gericht hat 18 Verhandlungstage angesetzt. Weitere Details, wie die angeblich von Schuhbeck hinterzogene Summe an Steuern, teilte das Gericht nicht mit. In diesem Zusammenhang verwies ein Gerichtssprecher auf das Steuergeheimnis.

Alfons Schuhbeck schweigt zu den Vorwürfen

Die Anklage gegen den bekannten Koch war bereits im August vom Landgericht zugelassen worden. Ermittlungen gegen Schuhbeck waren bereits im Jahr 2019 bekannt geworden, als die Geschäftsräume seine Restaurants durchsucht worden waren. Damals hatte Schuhbeck angekündigt, eng und offen mit den Behörden zusammenarbeiten zu wollen. Schuhbeck ist einer der bekanntesten Köche in Deutschland. Mit seinem Namen hatte er eine Marke erschaffen und ein Imperium von Restaurants, einem Catering-Service und weiteren Geschäften aufgebaut. Im Jahr 2021 hatte Schuhbeck Insolvenz angemeldet und dies mit dem Ausbleiben der staatlichen Hilfen während der Corona Pandemie begründet. Nachdem das Landgericht München nun die Eröffnung des Hauptverfahrens beschlossen hat, wollte sich Schuhbecks Anwalt Sascha König auf Anfrage der Medien nicht zu diesem Vorgang äußern. Schon im vergangenen Jahr hatte Schuhbeck zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen keine Erklärung abgeben wollen.

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