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Der “Rachel-Cut”: Warum die Kultfrisur auch heute noch angesagt ist

Zum 25. Jubiläum

Eigentlich mochte Jennifer Aniston (50) ihren Haarschnitt in der US-Serie “Friends” überhaupt nicht. Doch Millionen Frauen wollten genau den und so wurde nicht nur die Serie zum Kult, sondern auch der “Rachel-Cut”. Mittlerweile gibt es sogar ein Update.

25 Jahre ist es her, dass Jennifer Aniston als Rachel Green in einem klatschnassen Hochzeitskleid das “Central Perk” betrat und sich in die Herzen der “Friends”-Fans spielte. Der Begriff “Fashionista” war in den 90ern noch nicht geboren, doch Rachel Green war ohne Frage eine! Millionen Frauen wollten so sein wie sie, ein erster Schritt war da der Gang zum Friseur, der den Auftrag bekam: “Ich möchte den Rachel-Cut bitte!”

Als Hairstylist Chris McMillan 1994 erstmals Hand an Jennifer Anistons Haare legte, war ein neuer Hype geboren, mit dem niemand rechnen konnte. Der ikonische Stufenschnitt der Figur Rachel Green kam bei der Darstellerin Jennifer Aniston jedoch überhaupt nicht gut an. Denn ohne ihren Stylisten wusste Aniston nach Drehschluss nicht, wie sie ihrer Haare Herr werden sollte.

Sie sei “mit diesem krausen Mopp auf dem Kopf” völlig überfordert gewesen, gibt die heute 50-Jährige bei den letztjährigen InStyle Awards zu. “Ich hatte keine Ahnung, wie ich das machen musste, was er getan hat,” sagte sie auf der Bühne während der Preisverleihung. Das hielt Frauen auf der ganzen Welt jedoch nicht davon ab den fransigen Schnitt zu kopieren. Mittlerweile gibt es sogar ein Update, dass bei Hairstylisten nicht minder beliebt ist.

Der “Choppy Cut” ist die getunte Variante des “Rachel-Cut”. Der Name bedeutet so viel wie “gehackt” sieht aber wesentlich weniger martialisch, sondern, ganz im Gegenteil, weicher aus. Heute tragen wir den stufigen Schnitt von Rachel “undone”. Dabei verleihen sanfte Wellen und helle Farben dem Look etwas Leichtes. Frauen aller Haarlängen und -strukturen dürfen sich freuen, denn der Choppy Cut ist vielseitig und flexibel. Egal, ob lange Wallemähne oder kurzer Bob, die fransigen Wellen stehen eigentlich jeder Frau. Regelmäßiges Nachschneiden ist aber ein absolutes Muss.

Happy Day

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Jennifer Aniston erfand ihre Paraderolle – samt Haarschnitt – in zehn Staffeln immer wieder neu. Von der Kellnerin über die Verkäuferin schaffte sie es bis in die obere Etage des Modelabels Ralph Lauren. In der letzten Staffel gehen die “Friends” ihrer Wege, was bleibt ist ein wenig Melancholie und ein Haarschnitt, der die Frauenwelt auf den Kopf stellte. Noch heute weiß jedes Kind der 90er, was der “Rachel-Cut” ist. Daran ändern auch 25 Jahre nichts.

(kms/spot)

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