Ungarin Katalin Karikó und US-Amerikaner Drew Weissmann erhalten Medizin-Nobelpreis für COVID-19-Impfstoff-Forschung
Der renommierte Medizin-Nobelpreis 2023 wurde der ungarischen Biotechnikerin Katalin Karikó (66) und dem US-Amerikaner Drew Weissmann für ihre bahnbrechende Forschung zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 verliehen. Ihre Entdeckungen im Bereich der Nukleosidbasenmodifikationen haben den Weg für effektive Impfstoffe gegen das Coronavirus geebnet.
Katalin Karikó entwickelte wesentliche Patente für das Biontech-Vakzin
Besonders hervorzuheben ist die herausragende Leistung von Katalin Karikó, die maßgeblich an der Entwicklung des Biontech-Impfstoffs beteiligt war. Dank ihrer Arbeit konnten wichtige Patente für das Vakzin ermöglicht werden, das weltweit zur Bekämpfung von COVID-19 eingesetzt wird.
Preisgeld von zehn Millionen schwedischen Kronen
Der Medizin-Nobelpreis ist mit einem Preisgeld von zehn Millionen schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 870.000 Euro, dotiert. Im vergangenen Jahr gab es keine deutschen Preisträger. Der Nobelpreis für Medizin 2022 wurde an den schwedischen Wissenschaftler Svante Pääbo verliehen, der am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig tätig ist.
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Weitere Informationen zu den diesjährigen Nobelpreisträgern und ihrer wegweisenden Forschung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der BILD-Zeitung. Lassen Sie sich dieses spannende Thema nicht entgehen!