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Der angesagte One-Shoulder-Style: So präsentiert man ihn stilsicher

Das muss man beachten

Ob Chiara Ferragni (32) oder Pernille Teisbaek: Ohne schulterfreies Top kommt in diesem Sommer keine Fashionista aus. Die Achtziger sind zurück und präsentieren den schrägen Ausschnitt mit freigelegter Schulter, passend zu den asymmetrischen Schnitten der Saison.

One-Shoulder-Shirts und -Kleider sind immer ein Hingucker. Sie sind wie geschaffen für vielversprechende Begegnungen: Partys, Bälle und private Events – denn sie fallen auf. Der One-Shoulder-Look der Achtziger, wiederbelebt von Designern wie Oscar de la Renta und Isabel Marant, ist ebenso nostalgisch wie extravagant. Er spielt mit allem, was asymmetrische Looks zu bieten haben: Rüschen, Biesen und Wasserfallkragen, Fransen, Korsagen und Cut-outs. Ob figurnah, drapiert oder exklusiv designt: In jedem Fall verheißen das One-Shoulder-Top und -Kleid Lebensfreude und sind hinreißend schön.

Ob figurbetont, kastig oder verspielt, exzentrisch oder feminin: One-Shoulder-Tops und -Kleider schmeicheln der Figur und setzen Schultern gekonnt in Szene. Dabei sollten Frauen, die sie tragen, ihrem Stil treu bleiben. Ausladende Puffärmel kleiden feminine Typen. Androgynen Frauen stehen eher schlichte und exzentrisch designte Looks. Der One-Shoulder-Look treibt das Styling auf die Spitze: Blümchen wirken noch romantischer, wenn sie lässig um die nackte Schulter drapiert sind. Toga- und Korsagenkleider erscheinen dadurch kultiger.

Puffärmel, Rüschen- und Ballonsäume sind wie geschaffen, um weibliche Kurven zu betonen. Das One-Shoulder-Wickelkleid kaschiert hingegen Pölsterchen um Hüften und Taille ebenso wie das gesmokte Oberteil. Einseitig schulterfreie Maxikleider mit schmalem Träger verkürzen die Figur. Sie sind also ideal für Frauen, die ihre Überlänge kaschieren möchten. Kleineren Frauen stehen dagegen angeschoppte oder langärmelige One-Shoulder-Styles. Sie lenken die Blicke auf Schultern und Dekolleté und weg von Taille, Bauch und Beinen.

Das Spiel des One-Shoulder-Styles mit den Gegensätzen sollte sich im Outfit fortsetzen. So passt zum Volant-Shirt die Bermuda-Shorts, zur asymmetrischen Designbluse die Marlenehose. Ein Midirock kokettiert mit einer Rüschenbluse, während eine Jeans den perfekten Kontrast zur cleanen One-Shoulder-Bluse bildet. An Schmuck und Accessoires darf beim One-Shoulder-Look getrost gespart werden. Dafür investieren Frauen, die ihn lieben, besser in einen trägerlosen BH.

Die Schuhe zum One-Shoulder-Look dürfen dagegen gewagter ausfallen. So passen Cowboy-Boots zum Flower-Print-Oberteil, Ballerinas zum Volant-Abendkleid. Wer es klassischer liebt, kann den Look natürlich auch stiltreu kombinieren: Heels zum Kleinen Schwarzen, Sandaletten zum Spaghettiträger-Top.

So trendig hautnahe One-Shoulder-Tops sind: Wer besonders en vogue sein will, entscheidet sich für Oberteile mit festen Lagen oder aus mehrteilig designten Pieces. Tops und Korsagenkleider aus Strukturstoffen und mit offenen Kanten wirken edel und extravagant. Zu ausgefallenen Oberteilen im One-Shoulder-Style passen Stoffhosen ebenso wie edle Jeans.

(spot)

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