Kinder statt Karriere
US-Schauspielerin Demi Moore (56, “Ghost – Nachricht von Sam”) hat mit ihrer Autobiografie einige pikante Details über ihre Ehen mit Ashton Kutcher (41) und Bruce Willis (64) preisgegeben. Mit Action-Star Willis galt Demi Moore 13 Jahre lang als gefeiertes Hollywood-Ehepaar. Doch die beiden hätten große Probleme gehabt, ihre Familienplanung und Karrieren unter einen Hut zu bringen, wie Demi Moore laut der britischen “Daily Mail” im Buch beschreibt. Willis habe von ihr gefordert, dass sie bei den Kindern zu Hause bleibt.
“Er wollte, dass ich eine Mutter bin, die zu Hause bleibt, während er tun und lassen kann, was immer er auch möchte”, erzählt Moore in ihrem Werk, das am 24. September erschienen ist. Das Paar lernte sich 1987 kennen, heiratete kurz darauf und feierte im August 1988 die Geburt ihrer ersten Tochter Rumer (31). Die kleine Familie lebte gemeinsam in einem Haus in Hailey, Idaho. Moore wollte trotz Mutter-Dasein ihre Schauspielkarriere weiter vorantreiben.
Als das Filmprojekt “We’re No Angels” mit Robert De Niro (76) und Sean Penn (59) anstand, soll Willis seine Bedenken geäußert haben: “Das wird nicht funktionieren, wenn du weg bist.” Moore habe ihm zugesichert, dass sie jedes Wochenende nach Hause komme und Rumer mit ans Set nehme. Als die Dreharbeiten zum Erfolgsfilm “Ghost – Nachricht von Sam” starteten, soll Willis sogar ihre Ehe angezweifelt haben. Doch beide konnten sich nicht durchringen, die Ehe zu beenden. Mit den beiden Töchtern Scout LaRue (28) und Tallulah Belle (25) erfüllten sich die beiden stattdessen ihren Traum von einer großen Familie. Die Ehe scheiterte dennoch im Jahr 2000.
Die Hochzeit mit Bruce Willis läutete Demi Moores zweite Ehe ein: Von 1980 bis 1985 war sie bereits mit Musiker Freddy Moore (69) verheiratet. Später folgte ihre dritte Ehe – von 2005 bis 2013 mit dem deutlich jüngeren Schauspieler Ashton Kutcher.
(jom/spot)