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Demi Lovato spricht über die Zeit nach ihrer Drogen-Überdosis

Kurz vor ihrem Bühnen-Comeback

Demi Lovato (27, “Sorry Not Sorry”) ist nach ihrer Drogen-Überdosis und der darauffolgenden Zwangspause, inklusive einer Therapie, wieder zurück im Musik-Business. Die Sängerin will neue Songs veröffentlichen und wird sowohl bei den Grammy Awards als auch beim Super Bowl auftreten. In einem Interview mit Zane Lowe (46) für “Beats 1”, dem Musik-Radio von “Apple Music”, sprach Lovato nun unter anderem über die schwere Zeit nach ihrer fast tödlichen Überdosis im Sommer 2018 und ihr anstehendes Bühnen-Comeback.

Bei der diesjährigen Verleihung der Grammy Awards am Sonntag, den 26. Januar, wird die 27-Jährige erstmals wieder auf der Bühne stehen. Auf die Frage, wie sie sich vor dem anstehenden Auftritt fühle, antwortet Lovato: “Ich bin aufgeregt und ich bin bereit. Ich fühle mich, als hätte ich so lange auf diesen Moment gewartet. Ich möchte da raufgehen und meine Geschichte erzählen.”

Lovato wird ihren Song “Anyway” performen, der für sie eine besondere Bedeutung hat. Sie habe ihn vier Tage vor ihrer Überdosis aufgenommen. “Danach hat der Text für mich einen komplett neuen Sinn ergeben”, erzählt sie. Mittlerweile höre sie in dem Song einen Hilfeschrei. Im Juli 2018 wurde die Sängerin nach einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert und startete danach eine Therapie.

Nach der Therapie wolle sie sich jetzt auf sich selbst und ihre Gesundheit konzentrieren, sagt Lovato. “Ich denke, man kann Dinge nutzen, um das Leben zu bewältigen und Musik war ein großer Teil für mich”, erklärt die Sängerin. “Das war sehr therapeutisch für mich.”

In einem neuen Song, dessen Titel sie noch nicht verrät, verarbeitet die Sängerin ihre Vergangenheit – vor allem ihren Beinahe-Tod nach der Überdosis: “Mit dem nächsten, bald erscheinenden Song, erzähle ich noch mehr von meiner Geschichte”, verrät die Sängerin.

Sie wolle negative Einflüsse aus ihrem Leben heute verbannen und entscheiden, welche Menschen sie in ihre Nähe lasse. Außerdem wirft Lovato einen Blick in die Zukunft: “Im kommenden Jahrzehnt würde ich gerne eine Familie gründen.” Allerdings sei sie noch nicht sicher, ob sie lieber eine Beziehung mit einem Mann oder einer Frau eingehen wolle.

(sob/spot)

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