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Delta verdoppelt das Risiko ins Krankenhaus zu kommen! Neue Forschungsdaten sind besorgniserregend

Seit dem Auftreten der Delta-Variante des Coronavirus breitet sich diese Mutation in vielen Ländern rund um den Globus aus. Neue Daten zeigen, dass die Variante nicht nur ansteckender ist, sondern offenbar auch das Risiko der Einweisung ins Krankenhaus verdoppelt.

Größere Gefahr durch Delta-Variante bestätigt

Jetzt ist es amtlich! Wissenschaftler haben in einer Studie festgestellt, dass sich bei einer Corona-Infektion durch die gefürchtete Delta-Variante das Risiko für die Patienten verdoppelt, wegen ihrer Ansteckung in ein Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen. Zu diesem Ergebnis kamen die britischen Wissenschaftler, nachdem sie die Auswirkungen der Delta-Variante mit denen der Alpha-Variante verglichen hatten. Dieses Ergebnis einer britischen Studie wurde nun am Samstag in dem medizinischen Fachmagazin “The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht.

Delta-Variante sorgt für Anstieg der Patientenzahlen in Kränkenhäusern

Bei ihrer Studie hatten die britischen Wissenschaftler die Daten von insgesamt 43.338 Covid-19-Fällen in England untersucht, die sich im Zeitraum zwischen dem 29. März und dem 23. Mai dieses Jahres zugetragen hatten. Dabei wurden unter anderem Impfstatus, Notfallversorgung, Krankenhauseinweisung und andere Patientendaten ausgewertet. “Die Ergebnisse dieser Studie zeigen uns in erster Linie das Risiko einer Krankenhauseinweisung für diejenigen, die nicht oder nur teilweise geimpft sind“, sagte Ko-Autorin Anne Presanis, dia als Statistikerin an der Universität Cambridge arbeitet. Teilweise hatten die Ergebnisse eine Verdopplung der Krankenhauseinweisung von ungeimpften Covid-19-Patienten zur Folge gehabt. Anhand dieser neuen Ergebnisse zeigt sich erneut, wie wichtig eine Impfung gegen das gefährliche Virus ist.

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