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David Cheriton Vermögen 2022 – unglaublich wie reich David Cheriton ist!

David Cheritons Nettovermögen: David Cheriton ist ein kanadischer Informatiker, Stanford-Professor, Milliardär, Philanthrop und Risikokapitalgeber. Das Nettovermögen von David Cheriton beträgt 10 Milliarden Dollar. David und ein anderer Tech-Titan namens Andy Bechtolsheim hatten das Glück, die allerersten Investoren von Google zu sein. Andy und David gaben den Studenten Larry Page und Sergey Brin 1998 jeweils einen Scheck über 100.000 Dollar (insgesamt 200.000 Dollar), um ihnen zu helfen, ihr Suchmaschinenprojekt auf die Beine zu stellen. David ist der reichste Hochschulprofessor der Welt. Und trotz seines Milliardenvermögens ist er immer noch ein aktiver Professor in einer nicht-lehrenden Funktion in Stanford.

Frühes Leben: David Ross Cheriton wurde am 29. März 1951 in Vancouver, British Columbia, geboren. Für das College schrieb er sich zunächst an der University of Alberta ein, mit der Absicht, Musik zu studieren. Leider wurde er von der Musikabteilung der Schule abgelehnt.

David verließ die University of Alberta, wandte sich der Mathematik zu und erwarb schließlich 1973 einen Bachelor-Abschluss an der University of British Columbia.

Lehrerlaufbahn: Anschließend erwarb David einen Master of Science und einen Doktortitel in Informatik an der University of Waterloo, die er 1978 abschloss. Nach seinem Abschluss arbeitete er drei Jahre lang als Assistenzprofessor an der University of British Columbia, bevor er eine Stelle an der Stanford University antrat, wo er Informatik lehrte.

Während seiner Zeit in Stanford leitete David in den frühen 1980er Jahren ein Team namens Distributed Systems Group, das ein Mikrokern-Betriebssystem mit dem Namen “V” entwickelte. Das V-Betriebssystem hatte bemerkenswerte Auswirkungen auf eine Reihe künftiger technischer Innovationen wie die grafische Benutzeroberfläche und das Internet-Protokoll.

Während seiner Zeit in Stanford unterrichtete David einen brillanten jungen Doktoranden namens Andy Bechtolsheim. Eines von Andys Hobbyprojekten war ein Workstation-Computer, den er “SUN” nannte, eine Abkürzung für Stanford University Network. Im Jahr 1982 verließ Andy Stanford und gründete Sun Microsystems. Sun Microsystems ging 1986 an die Börse. Bis 1998 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde Dollar. Jahrzehnte später wurde Sun von Oracle für 7,4 Milliarden Dollar übernommen.

Granite Systems: 1995 verließ Andy Sun und gründete zusammen mit David Cheriton ein Ethernet-Netzwerkunternehmen. Ihr Unternehmen, Granite Systems, wurde nur ein Jahr später von Cisco für 220 Millionen Dollar übernommen. Als 60%iger Eigentümer verdiente Andy 132 Millionen Dollar. David – der bescheidene College-Professor – erhielt als 10%iger Eigentümer eine Auszahlung von 22 Millionen Dollar vor Steuern.

Google: Eines Tages im Jahr 1998 trafen sich zwei Stanford-Doktoranden namens Larry Page und Sergey Brin mit David Cheriton und Andy Bechtolsheim auf Davids Veranda.

Brin und Page hatten eine Idee für ein Projekt, das sie “Google” nennen wollten. Nach einer 10-minütigen Präsentation stellte Bechtolsheim ihnen sofort einen Scheck über 100.000 Dollar aus. Cheriton beschloss, gleichzuziehen und stellte seinen eigenen Scheck über 100.000 Dollar aus.

Diese beiden Schecks sollten David und Andy schließlich Milliarden einbringen.

Andere Investitionen: Selbst nachdem sie den wohl größten “Grand Slam” in der Geschichte der VCs erzielt hatten, waren David und Andy noch nicht fertig mit der Gründung von Unternehmen und Investitionen in diese.

David war ein früher Investor in VMware, bevor das Unternehmen 2004 von EMC für 625 Millionen Dollar übernommen wurde. Er war ein Investor in ein Data-Warehouse-Unternehmen namens Aster Data Systems, das 2011 für 263 Millionen Dollar übernommen wurde.

Im Jahr 2001 taten sich David und Andy erneut zusammen und gründeten einen Streaming-Video-Server namens Kealia. Kealia wurde schließlich im Jahr 2004 von Sun Microsystems übernommen.

Im Jahr 2004 waren David und Andy Mitbegründer des Netzwerktechnologieunternehmens Arista Networks. Arista ging 2014 an die Börse und hat heute eine Marktkapitalisierung von rund 30 Milliarden Dollar.

Persönliches Leben: Trotz seines Milliardenvermögens ist David dafür bekannt, einen sparsamen Lebensstil zu führen. Als er gefragt wurde, bezeichnete er den Kauf eines Honda Odyssey als seine größte Ausgabe.

David war von 1980 bis 1994 mit Iris Fraser verheiratet. Sie hatten vier gemeinsame Kinder.

Im November 2005 spendete er 25 Millionen Dollar an die Universität von Waterloo. Die Schule benannte daraufhin ihre Fakultät für Informatik in David R. Cheriton School of Computer Science um. Er hat auch der Universität von British Columbia Millionen gespendet.

Vermögen: $10 Milliarden
Geburtsdatum: März 29, 1951 (70 Jahre alt)
Geschlecht: Männlich
Beruf: Professor

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