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Dauerregen! DWD warnt in Teilen Deutschlands vor heftigen Regenfällen und Überflutungen!

Deutschland im Unwetter-Griff: Anhaltender Dauerregen führt zu Schwierigkeiten!

Deutschland präsentiert sich an diesem herbstlichen Freitag von seiner feuchten Seite, mit grauen Wolken und dauerhaftem Regen, der das Wetterbild bestimmt. Der Deutsche Wetterdienst hat insbesondere in bestimmten Regionen vor anhaltendem Dauerregen gewarnt, der in den nächsten Tagen weitergehen soll. Hier ist die Prognose:

Heftige Niederschläge - Wetterdienst gibt Warnung aus

Schon in der Nacht zum Freitag breitete sich der Regen von West nach Ost aus und wird auch am Freitag und Samstag immer wieder für Niederschläge sorgen. Besonders im Schwarzwald ist mit heftigem Regen zu rechnen. Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes erwarten für den Nachmittag und die Nacht zum Samstag Schauer und Gewitter, die sich vom Südwesten auf die Mitte und den Nordwesten Deutschlands ausweiten werden. In Süddeutschland ist mit schauerartigem Regen zu rechnen, der innerhalb von 24 Stunden bis zu 35 l/qm erreichen kann.

Kaltfront durchzieht Deutschland

Verantwortlich für die andauernden Regenfälle ist die Kaltfront eines Tiefdruckgebietes, das sich bereits über weite Teile Deutschlands ausgebreitet hat. Hinter der Kaltfront zieht kühlere Meeresluft ins Land, was das Wetter vorerst unbeständig hält. "Es sind die Überreste der Gewitter und Schauer, die am Donnerstag den Tornado verursacht haben. Die Wetterfront von Ex-Hurrikan Lee", so Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net im Gespräch mit uns.

Bereits am Donnerstagabend zeichnete sich ab, dass das Unwetter ernste Auswirkungen haben würde. Im Süden Deutschlands kam es bereits zu starkem Regen und Gewittern. Es wurde sogar Tornado-Alarm ausgelöst. In einigen Dörfern der Eifel verursachte ein Tornado erhebliche Schäden und deckte zahlreiche Dächer ab. Im Laufe des Donnerstagnachmittags nahm der Wind immer mehr an Stärke zu und sorgte insbesondere in Nusbaum-Freilingen (Eifelkreis), einem kleinen Dorf mit etwa 200 Einwohnern, für Verwüstungen. Dort wurden rund 15 Dächer abgedeckt.