156868:

Das sind die fünf besten pflanzlichen Proteinquellen

Ernährungs-Tipp

Nicht nur Veganer und Vegetarier sollten auf pflanzliche Proteinquellen zurückgreifen – auch für Low-Carb-Anhänger sind sie eine gute Alternative zu tierischen Protein-Lieferanten. Denn einige pflanzliche Lebensmittel können in Sachen Proteingehalt locker mithalten und haben mindestens genauso viele essentielle Aminosäuren. Auf welche Proteinbomben vegane Stars wie Natalie Portman (38) zurückgreifen, verraten wir hier…

Hanfprotein gilt als das neue Superfood schlechthin und ist vor allem bei Sportlern beliebt, denn Hanfsamen bestehen bis zu 25 Prozent aus wertvollem Protein und enthalten zudem alle Aminosäuren. Diese sind für den Muskelaufbau und die Muskelreparatur nötig. Durch die optimale Gewichtung von Omega-3-Fettsäuren wirken sie zudem entzündungshemmend und dienen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem enthalten Hanfsamen die sogenannte Gamma-Linolensäure, die der Entstehungen von Erkrankungen wie etwa Neurodermitis oder Arthritis entgegenwirken soll.

Auch das Korn der Inka erlebt seit ein paar Jahren einen regelrechten Hype. Kein Wunder, denn 100 Gramm Quinoa bestehen aus rund 14 Gramm Eiweiß, sechs Gramm Ballaststoffen und stecken voller wichtiger Mineralstoffe. Übrigens enthält Quinoa ebenfalls alle acht essentiellen Aminosäuren, was für ein Getreide eher ungewöhnlich ist. Besonders hoch ist dabei der Tryptophan-Gehalt, der die Produktion des Glücksbotenstoffs Serotonin ankurbeln soll.

Mandeln gehören zu den vielfältigsten Eiweißlieferanten überhaupt. In 100 Gramm Mandeln stecken satte 21 Gramm Proteine. Zudem haben Mandeln einen hohen Kalzium- und Magnesiumgehalt, was sie zum idealen Snack vor oder nach dem Workout macht. Studien belegen außerdem, dass ein regelmäßiger Verzehr von Mandeln (etwa 20 Gramm täglich) den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel senken kann. Allerdings schlagen Mandel bei 100 Gramm auch mit 575 Kalorien zu Buche, weswegen Abnehmwillige sie in Maßen genießen sollten.

Linsen gelten mit 23 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm als einer der besten Protein-Lieferanten und halten außerdem lange satt. Ihr bemerkenswert hoher Anteil an Zink sorgt außerdem dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird. Während braune Linsen mit einem nussigen Geschmack aufwarten, schmecken die roten Linsen eher süßlich und eignen sich hervorragend für indische Gerichte. Nicht zu vergessen, die Erbse: Die grüne Hülsenfrucht wartet mit einem Eiweißgehalt von satten 25 Prozent auf. Zudem steckt jede Menge Eisen, Zink, Mangan und Kupfer sowie Kalium, Magnesium und Vitamin C in Erbsen.

Die blaugrüne Alge gilt in Pulver- oder Tablettenform als eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel unter veganen Superfoodies. Kein Wunder, denn 100 Gramm Spirulina enthalten fünfmal mehr Eiweiß als ein Ei, womit es auf einen Proteingehalt von bemerkenswerten 57 Prozent kommt. Zudem soll Spirulina eine entzündungshemmende und entgiftende Wirkung haben.

(hk/spot)

Beliebteste Artikel Aktuell: