Die "Generation Z" interessiert sich immer weniger für Sport
Eine neue Schock-Studie besagt, dass die "Generation Z" (Jahrgang 1995 bis 2010) sich immer weniger für Sport interessiert.
Sommerzeit, Transferzeit!
Alle Klubs der Bundesliga schauen noch nach Verstärkungen.
Umfrage-Ergebnisse
Das Ergebnis einer Umfrage des privaten Augsburger "Instituts für Generationenforschung" (1048 Teilnehmer zwischen 16 bis 84 Jahren) ergab Folgendes: - Je jünger die Teilnehmer, desto geringer das Interesse an Sportveranstaltungen. Stattdessen verbringen Jugendliche täglich 344 Minuten im Netz. - Jugendliche treiben weniger aktiv Sport, nur an 2,7 Tagen pro Woche. Dazu zählt auch E-Sport.
Nur halb so viel Interesse an Sportveranstaltungen
Sportveranstaltungen schauen Jugendliche nur etwa halb so gerne an wie "Baby-Boomer" (Jahrgang 1950 bis 1964).
Beliebteste Sportarten
Fußball ist altersübergreifend mit 44,19 Prozent Interesse die klare Nummer 1, gefolgt von Leichtathletik, Schwimmen, Motorsport und Handball. Die Fußball-Heim-EM 2024 wollen noch 57,1 % verfolgen, während die Olympischen Sommerspiele nur 40,9 % interessieren.
Langfristiges Aussterben des Sports?
Der Umfrage-Chef und Diplom-Psychologe Rüdiger Maas (44) sagt dazu: "Die Gefahr besteht. Das Massenphänomen Sport wird mit den nächsten Generationen stark abnehmen. Individualsportarten dagegen werden eine größere Überlebenschance haben."
