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Das kann der BVB gar nicht gebrauchen!

Bensebaini verletzt sich im Training der algerischen Nationalmannschaft

Dortmunds Fehlstart

BVB-Erklärung im TV als Ausrede enttarnt!

Nach dem schwachen Saisonstart steckt Dortmund in der Krise, auf und abseits des Platzes rumort es. Und jetzt auch noch das … Ramy Bensebaini (28) weilt aktuell bei der algerischen Nationalmannschaft, bereitet sich dort auf die anstehenden Länderspiele vor. Doch das erste Training am Montag musste der Linksverteidiger abbrechen, das schreibt Mohammed Nedjari, der für "BeinSports" aus Algerien berichtet.

Dortmund und Schalke sind in der Krise. Für beide Trainer wird es ungemütlich.

Katerstimmung. 97 Tage nach dem Meister-K.o. beim BVB ist der nächste Tiefpunkt erreicht! Bensebaini wechselte in diesem Sommer ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zum BVB. Der Verteidiger unterschrieb in Dortmund für vier Jahre, spielte in den ersten drei Ligaspielen direkt alle von Anfang an, bereitete außerdem im DFB-Pokal (6:1 gegen Schott Mainz) ein Tor vor. Ein Ausfall würde den kriselnden Dortmundern jetzt gar nicht passen! Bisher ist nicht mehr bekannt, als dass der BVB-Star die erste Trainingseinheit der Nationalmannschaft abbrechen musste. Als Grund schrieb Nedjari erst von einer bislang undefinierten Verletzung. Der algerische Fußballverband sorgte jetzt für Klarheit: Bensebaini habe sich eine Prellung zugezogen.

BVB-Erklärung im TV als Ausrede enttarnt!

Eine längerfristige Verletzung wäre für Terzic & Co ein echter Nackenschlag gewesen. Denn: Der Algerier ist aktuell der einzig gelernte Linksverteidiger im Kader, die Alternative wäre Julian Ryerson, der aber am liebsten auf der rechten Seite verteidigt. So fällt Bensebaini zwar vermutlich für die beiden Algerien-Länderspiele aus (Tansania, 7. September und Senegal, 12. September), könnte aber am 4. Spieltag gegen Freiburg nach der Länderspielpause wieder dabei sein.

Dortmunds Fehlstart

BVB-Erklärung im TV als Ausrede enttarnt! Nach dem schwachen Saisonstart inklusive Pfeif-Konzert beim 2:2 gegen Heidenheim, sagte Borussia-Boss Hans-Joachim Watzke (64) in der "WAZ": "Die Pfiffe waren ein Stück weit verdient. Zu Hause eine 2:0-Führung gegen einen Aufsteiger zu verspielen, ist nicht der Anspruch von Borussia Dortmund und auch nicht der Anspruch der Fans." Ein fitter Bensebaini wäre sicher wichtig, zukünftig wieder anders aufzutreten.