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Das ist Deutschlands wichtigster Soldat! Luftwaffenchef Ingo Gerhartz vor wichtiger Aufgabe

Der russische Angriff auf die Ukraine sprach hat die Politiker aufgeweckt. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sogar von einer “Zeitenwende“. So soll die deutsche Außenpolitik neu ausgerichtet werden. Dazu gehört auch ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro, mit dem die Bundeswehr deutlich besser ausgestattet werden soll. Ein Mann fällt hierbei eine besonders wichtige Rolle zu – er ist aktuell Deutschlands wichtigster Soldat!

Bundeswehr wird mit neuem Material ausgestattet

Während bei der Bundeswehr in den letzten Jahren vor allem ins Heer investiert worden war, soll diesmal vor allem auf die Luftwaffe geschaut werden. Deshalb wird nun auf einmal Ingo Gerhartz zum wichtigsten Soldaten der Bundeswehr. Denn der 56-Jährige ist Inspekteur der Luftwaffe und damit für 28.000 Männern und Frauen oberster Vorgesetzter, die ihren Dienst in den deutschen Luftstreitkräften absolvieren. Denn hier soll nun geklotzt und nicht gekleckert werden. Unter anderem wurde bereits entschieden den Kampfjet F-35 aus amerikanischer Produktion zu kaufen. Dieses Flugzeug gilt als modernster Kampfjet der Welt. Außerdem soll die Luftwaffe bewaffnete Drohnen sowie neue Transporthubschrauber erhalten. Zudem wird unter den Experten diskutiert ein sichereres System für Gefahren aus der Luft anzuschaffen, mit dem man im Ernstfall russische Raketen abfangen kann. Experten raten zum Kauf des System “Arrow 3“ aus Israel. Und wie und was genau gekauft wird, da muss Gerhartz als oberster Luftwaffen-Chef mitentscheiden. Obwohl Gerhartz längst im Generalsdienst eingesetzt ist, soll der Berufssoldat noch immer gerne einmal selbst in den Flieger steigen. Zuletzt hatte Gerhartz sein Können am Steuerknüppel im Oktober 2021 beim Manöver “Blue Flag“ in Israel unter Beweise gestellt.

Ingo Gerhartz wird zum entscheidenden Mann

Der 56-Jährige war im Jahr 1985 zur Bundeswehr gekommen und hatte dort eine Offiziersausbildung und dann danach das Training zum Kampfpiloten absolvierte. In dieser Zeit flog der Offizier unter anderem die Jets Phantom II und die MiG-29. Die russischen Flugzeuge hatte die Bundeswehr nach der Wiedervereinigung aus den Beständen der DDR-Streitkräfte übernommen. Zudem ist Gerhartz auch Pilot des Eurofighters. Im Jahr 2020 hatte er den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr bestanden. In Afghanistan war er 2009 Aufklärungsmissionen im Tornado geflogen. Seitdem war Gerhartz in verschiedenen Posten beim Kommando der Luftwaffe tätig. Im Verteidigungsministerium war er unter anderem als Büroleiter des früheren Generalinspekteurs Volker Wieker eingesetzt gewesen. Seit 2018 bekleider Gerhartz seine aktuelle Position als Chef der Luftwaffe. Mit gerade einmal 52 Jahren, war er beim Antritt der Stelle jünger als alle seine Vorgänger. Nun muss Gerhartz seine Fähigkeiten also beim Aufbau einer moderen Luftwaffe unter Beweis stellen. Man darf gespannt sein, wie er diese Aufgabe bewältigen wird.

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