Kelly Osbourne (35, "Papa Don't Preach") ist kaum wiederzuerkennen. Die Tochter von Heavy-Metal-Legende Ozzy Osbourne (71, "Ordinary Man") hat über 38 Kilo abgenommen, wie sie selbst preisgab. Auf Instagram ist ihr drastischer Gewichtsverlust dokumentiert. Im Podcast "Hollywood Raw" mit Dax Holt (38) und Adam Glyn (36) hat sie nun erzählt, dass ihr eine Magen-OP dabei geholfen habe. Bereits "vor rund zwei Jahren" wurde ihr ein Magenband gesetzt.
"Ich hatte eine OP. Es ist mir völlig egal, was andere davon halten. Ich habe es gemacht und ich bin stolz darauf! [...]", stellt die 35-Jährige klar. Es handele sich bei ihrem Eingriff allerdings nicht um einen Magenbypass. Das Magenband habe lediglich die Form ihres Magens verändert. "Es ist das Beste, was ich je gemacht habe", schwärmt sie.
Trotz des Erfolgs bei ihr, warnt sie aber auch vor einem derartigen Eingriff. "Die Art von Operation, die ich hatte... wenn du da keinen Sport treibst und dich nicht richtig ernährst, nimmst du zu", so Osbourne. Die OP würde einen nur in die richtige Richtung lenken: "Jeder, der so etwas machen möchte, sollte wirklich gründlich darüber nachdenken." Die gebürtige Britin erzählt weiter, dass sie in Vorbereitung auf die OP mit dem Trinken aufgehört und ein Jahr lang eine Therapie gemacht habe.
Seit ihrem Gewichtsverlust sehe sie viele Dinge anders. Sie hege einen regelrechten Groll gegen Hollywood. "Als ich dick war, war ich unsichtbar. Niemand wollte mit mir arbeiten, sie wollten nichts mit mir zu tun haben", klagt Osbourne an. Nun wisse sie, mit wem sie zusammenarbeiten werde und mit wem nicht. Sie habe das abgespeichert und werde nicht vergessen, wer sie fett nannte. "Das ist die beste Rache."