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Das hat Marie Nasemann nach der Geburt ihres Sohnes wiederentdeckt

Plädoyer für "echte Hobbys"

Model Marie Nasemann (31) hat ein altes Hobby wiederentdeckt und die Glücksgefühle, die das bei ihr auslöst, mit ihren Followern geteilt. Eigentlich hatte sie gar nicht damit gerechnet, Zeit dafür zu haben, denn sie ist seit April 2020 Mutter eines Sohnes. "Vor 'nem Monat dachte ich noch, das ganze erste Jahr mit Baby werde ich nichts tun, außer arbeiten und mich ums Baby kümmern. Die Vorstellung hat mich ein bisschen traurig gemacht, weil ich jemand bin, der es liebt (und braucht!), sich auch mal zu verkriechen und ganz still und heimlich vor sich hin zu wurschteln", beschreibt sie die Ausgangssituation auf Instagram.

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Hobbys 💘 Vor nem Monat dachte ich noch das ganze erste Jahr mit Baby werde ich nichts tun, außer arbeiten und mich ums Baby kümmern. Die Vorstellung hat mich ein bisschen traurig gemacht, weil ich jemand bin, der es liebt (und braucht!) sich auch mal zu verkriechen und ganz still und heimlich vor sich hin zu wurschteln. Aber jetzt pennt der Kleine um 20 Uhr abends und ich entdecke wieder Hobbys! Wie toll sind eigentlich Hobbys?! Viel zu oft werden die von Netflix & Instagram verdrängt. Viel zu oft denk ich abends, ich bin zu müde für kreativ sein. Aber wenn ich mich dann überwinde und echten Hobbys nachgehe, dann ist es einfach so befreiend für den Kopf! In unserer Optimierungsgesellschaft ist es wichtig etwas zu tun, das absolut keinem Zweck dient, außer dem puren Vergnügen. Und ich fühle mich auch müde danach. Aber nicht so fernsehausgelaugtmüde, sondern so glühendichhabewaskreativesgeschaffen müde! Traut euch, raus aus der Routine, rein ins Abendteuer 💛 Was ist euer Lieblingshobby? #hobbyforlife #hobbykellerohnekeller #malenundso #marienasemann #farbenmachenfroh #panschenauch

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"Raus aus der Routine"

Weil sie und ihr Baby offenbar schon einen guten Rhythmus gefunden haben - "jetzt pennt der Kleine um 20 Uhr abends" -, hat sie ihre Hobbys wiederentdeckt. Wie die Bilder zum Post zeigen, ist es in ihrem Fall die Malerei. "Wie toll sind eigentlich Hobbys?! Viel zu oft werden die von Netflix & Instagram verdrängt", so Nasemann. Sie habe "viel zu oft" das Gefühl, "zu müde" für Kreatives zu sein. "Aber wenn ich mich dann überwinde und echten Hobbys nachgehe, dann ist es einfach so befreiend für den Kopf", lautet ihr Plädoyer, den inneren Schweinehund zu überwinden, statt sich nur vom Fernsehen berieseln zu lassen.

Damit nicht genug: Marie Nasemann ist von der Ausübung ihres "Lieblingshobbys" so beseelt, dass sie sogar noch weiter philosophiert: "In unserer Optimierungsgesellschaft ist es wichtig, etwas zu tun, das absolut keinem Zweck dient, außer dem puren Vergnügen. Und ich fühle mich auch müde danach. Aber nicht so fernsehausgelaugtmüde, sondern so glühendichhabewaskreativesgeschaffen müde! Traut euch, raus aus der Routine, rein ins Abenteuer", ermutigt sie ihre Follower, es ihr gleichzutun.