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Das findet Schauspieler Dennis Mojen beim Training “frustrierend”

Der Newcomer im Interview

Dennis Mojen (27, “Traumfabrik”) verkörpert im ersten deutschen Netflix-Film “Isi & Ossi” (ab 14. Februar verfügbar) den mittellosen Boxer Ossi aus Mannheim, der auf die Heidelberger Milliardärstochter Isi (Lisa Vicari, 23) trifft. Für die Rolle musste der Schauspieler einiges auf sich nehmen, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt.

Dennis Mojen: Ich musste dafür sehr hart trainieren und hatte “nur” vier Monate Zeit. Neben dem Boxtraining musste ich meine Muskeln aufbauen. Am Ende habe ich sechsmal die Woche trainiert – teilweise auch zweimal am Tag. Das war teilweise sehr anstrengend. Ich hatte zum Glück ein richtig gutes Team.

Mojen: Ich bin zum Box-Fan geworden – vor allem durch meinen Großvater. Der war seinerzeit Hamburger Amateurboxmeister, und zwar ein paar Mal hintereinander. Als ich ihm erzählt habe, dass ich einen Boxer spiele, war er außer sich. Er hat sofort gesagt: “Dann musst du ihm aufs Kinn schlagen und noch eine Gerade und noch eine Linke.” Ich musste ihm erklären, dass ich nur im Film boxe. Aber er blieb dabei. Seitdem ich mich intensiv damit beschäftigt habe, schaue ich gerne Boxkämpfe an.

Mojen: Ich habe vor dem Film “Traumfabrik” trainiert und war ein bisschen muskulöser. Dann habe ich die Rolle bekommen und es gab eine Besprechung mit allen Beteiligten. Wir kamen schließlich zu dem Entschluss, dass dieser Look nicht zur Figur Emil passt. Daraufhin habe ich mich nicht direkt gehen lassen, aber ich habe auf das Trainieren weitestgehend verzichtet. Deshalb war ich nach den Dreharbeiten nicht mehr so gut in Form und musste für die Rolle des Oscars wieder bei null anfangen.

Mojen: Direkt nach den Dreharbeiten habe ich mir eine zweimonatige Pause gegönnt. Allerdings ist es frustrierend, wenn man vier Monate trainiert hat und dann eine Pause einlegt. Danach muss man wieder von vorne anfangen. Aber ich gefalle mir ehrlicherweise besser, wenn ich ein bisschen besser in shape bin. Von daher trainiere ich auch weiter.

Mojen: Teils, teils. Wenn man trainiert, sollte man auch auf seine Ernährung achten. Denn sonst bringt das Training am Ende nicht viel. Und auch das Ergebnis sieht meiner Meinung nach schöner aus, wenn man gleichzeitig auf die Ernährung achtet. Aber es gibt natürlich auch die Tage, an denen ich mir denke: “Egal – jetzt gibt es Pasta”.

Mojen: Pasta. Mein Schwiegervater in spe hat ein wunderschönes italienisches Restaurant in Bonn. Und die Pasta dort ist nicht vergleichbar mit jeder anderen. Immer wenn ich da bin, und ich bin oft da, kann ich nicht widerstehen. Ich bin letztens stark geblieben und habe einen Salat gegessen. Der war zwar auch gut, aber er kommt einfach nicht an die Pasta heran.

(amw/spot)

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