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Das Ende der E-Autos? E-Autos jetzt angeblich dreckiger als Verbrenner – Experte schlägt Alarm!

Sind Verbrenner jetzt die saubereren Autos? In den vergangenen 3 Wochen hatte in Deutschland Winterwetter geherrscht und es war eiskalt. Weil gleichzeitig auch wenig Wind herrschte wurde ein Großteil des Stroms statt durch Windräder und Solaranlagen von umweltbelastenden Kohlekraftwerken produziert. Dies sorgt dafür, dass der Strom mit dem die Elektroautos angetrieben werden plötzlich richtig dreckig ist. Wie soll so eine Energiewende passieren – und, was sollen Autofahrer jetzt tun? E-Auto oder Verbrenner?

Erste Experten alarmiert – Strom für E-Autos wird immer dreckiger

Kaum zu glauben, aber wahr! “Elektro-Fahrzeuge können unter manchen Umständen klimaschädlicher sein als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor“, erklärt jetzt Prof. Ferdinand Dudenhöffer. So können die E-Autos dann mehr klimaschädliches CO2 ausstoßen als beispielsweise ein mit Diesel angetriebener PKW. Dies wurde nun von Wissenschaftler Professor Thomas Koch ganz konkret berechnet. Während ein E-Auto der Kompaktklasse im ersten Halbjahr des Jahres 2022 etwa 175 Gramm CO2 pro Kilometer ausspuckte, wird dieser Wert ab dem Jahr 2023, wenn die Abschaltung der im Moment noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland erfolgt, auf 184 Gramm CO2 pro Kilometer ansteigen. Unterdessen stößt ein moderner Diesel-Pkw nur 153 Gramm CO2 je Kilometer aus, wie Koch in seiner Berechnung aufführt. Aus diesem Grund kommt der Wissenschaftler zu dem Schluss: “Mit Elektroautos wird sich das Klima zumindestens in Deutschland nicht retten lassen.“ Und nun warnt auch noch der TÜV. Dessen Verbandschef Joachim Bühler verdeutlicht, dass ein Elektroauto mindestens 30.000 Kilometer fahren muss, um die CO2-Bilanz eines Verbrenners auszugleichen. Dies gilt allerdings nur, wenn das Fahreug komplett durch Ökostrom betrieben wird.

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