Dokumentarfilmer Michael Moore (66, "Bowling for Columbine") legt mit seinen Werken gerne den Finger in die nationale Wunde der USA. Der glühende Gegner des scheidenden Präsidenten Donald Trump (74) weiß aber auch genau, wie er seine Nemesis am effektivsten verärgern kann - und zwar, in dem er Trump das nimmt, wonach dieser am meisten giert: Aufmerksamkeit. Moore werde nie eine Dokumentation über die Amtszeit des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika drehen, wie er nun im Gespräch mit "The Late Show"-Moderator Stephen Colbert (56) verraten hat.
Auf die Frage, wie eine Dokumentation über die vergangenen vier Jahre aussehen würde, antwortet Moore: "Zunächst einmal würde ich diesen Film gar nicht machen. Unter anderem, weil doch niemand Lust hätte, einen Film anzuschauen, der die vergangenen vier Jahre zeigt - die haben wir alle durchlebt. Das Schlimmste, was ich den Leuten antuen könnte, wäre, ihnen die letzten vier Jahre zu zeigen."