Etwas über ein Jahr ist die Tragödie um Daniel Küblböck nun bereits her, damals verschwand er spurlos von einem Kreuzfahrtschiff! Mittlerweile ranken sich diverse Mythen um seinen Verbleib, er soll z.B. als Frau in Kanada leben! Er gilt er als vermisst und wurde noch nicht für Tod erklärt, dies befeuert die Gesichten rund um seinen Verbleib. Speziell seinem Vater Günther Küblböck fällt es weiterhin schwer, des Tod seines Sohnes zu akzeptieren.
Daniels Vater spricht das erste mal offen über das Verschwinden
In der SWR-Talkshow SWR Nachtcafé erzählte er, dass noch immer ständig mit dem Tod seines Sohnes konfrontiert ist. Der Grund dafür ist, dass Daniel eine Person des öffentlichen Lebens war und somit auch das öffentliche Interesse noch immer entsprechend groß ist. Selbst über ein Jahr nach dem Vorfall gilt Daniel immer noch als vermisst. Seine Eltern haben sich bis jetzt gegen den Schritt entschieden, ihn für tot erklären zu lassen. Ein Umstand, der eher dazu führt, das die Berichte über Daniel immer seltsamer werden und die Küblböcks nicht zur Ruhe kommen lässt.
Daniel Küblböcks Vater erhebt schwere Vorwürfe!
Nach wie vor zeigt er sich enttäuscht von der Kreuzfahrgesellschaft, von der er mehr Unterstützung erwartete, hatte. Er ist überzeugt, dass man mehr hätte tun können, um den schrecklichen Vorfall zu verhindern. Günther Küblböcks hatte damals die Schiffsärztin vor Daniels Reiseantritt über seinen Gesundheitszustand in Kenntnis gesetzt, doch sie konnte nicht verhindern, dass er an Bord kam. Für die Zukunft wünscht sich Küblböck mehr Verständnis für psychische Erkrankungen. Gemeinsam mit seiner Frau hat er jetzt entschieden, seinen Sohn nicht für tot erklären zu lassen. Fraglich, ob diese Entscheidung der Familie hilft, los zu lassen.
Die Fakten sprechen gegen Daniel Küblböcks überleben
20 Stunden suchte die Küstenwache den Ozean nach ihm ab. Doch die Suche wurde eingestellt, nachdem Überwachungskameras zeigten, wie eine Person über die Reling stieg und ins Wasser sprang. Es sah eindeutig nach Suizid aus. Außerdem, das Bestätigen Experten, stehen bei einem solchen Sprung ins 10 Grad kalte Wasser des Atlantiks die Überlebenschancen eigentlich gleich null. Der Kälteschock des Aufpralls allein ist genug, um einem Menschen das Bewusstsein zu rauben, woraufhin er oder sie ertrinkt.