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Cynthia Nixon: J.K. Rowlings Worte haben ihren Sohn schwer verletzt

Der "Sex And The City"-Star

Mit umstrittenen Aussagen über transsexuelle Menschen hat Bestseller-Autorin J.K. Rowling (55) vor einigen Monaten für Entrüstung gesorgt. In einem Interview mit "The Independent" hat sich "Sex And The City"-Star Cynthia Nixon (54) nun zu dem Vorfall geäußert. In mehrerer Hinsicht ist sie direkt und indirekt von Rowlings Worten betroffen. Sie selbst ist lesbisch, ihr Sohn transsexuell, zudem setzt sie sich auch politisch für Gleichberechtigung und Feminismus ein.

Für ihr Kind brach eine Welt zusammen: "Es war ungemein schmerzhaft für ihn, denn so viel von seiner Kindheit war eng mit 'Harry Potter' verbunden. Die Bücher scheinen von erfolgreichen Menschen zu handeln, die anders sind. Dass sie sich diese eine Gruppe von Menschen herausgegriffen hat und quasi deren Existenz leugnete, ist unerklärlich." Rowling hatte unter anderem gesagt, dass das biologische Geschlecht eine unausweichliche Realität sei.

Nachher erklärte die britische Autorin ihre Aussagen damit, dass sie sie im Sinne des Feminismus getätigt habe. Auch das zweifelt Nixon nun an: "Ich weiß, dass sie der Meinung ist, für Feminismus einzustehen. Aber das sehe ich nicht so." Die Stars der "Harry Potter"-Filme hatten sich einhellig gegen die Autorin gestellt. So schrieb Emma Watson (30): "Ich möchte, dass meine transsexuellen Follower wissen, dass ich und viele andere Menschen rund um den Globus euch für das, was ihr seid, anerkennen, respektieren und lieben."