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CSU-Politiker trotzt doppelter Biontech-Impfung an Coronavirus erkrankt – er ist Risikopatient!

In letzter Zeit wurden bundesweit mehr Impfdurchbrüche nach Corona-Impfungen beobachtet. Nun betrifft diese Situation auch den bayrischen CSU-Landtagsabgeordneten Thomas Huber aus Grafing, Obwohl er nach vollständiger Impfung am Coronavirus erkrankt ist, rät er den Menschen auch weiterhin sich auf jeden Fall gegen Covid-19 impfen zu lassen.

Impfstoff bietet keine 100-prozentige Sicherheit

Wie jetzt bekannt wird, hat sich der CSU-Politiker und Abgeordnete im bayrischen Landtag, Thomas Huber (49), trotz einer doppelten Impfung mit dem Biontech-Impfstoff mit dem Coronavirus infiziert. Nachdem sich der Politiker nun von seiner Erkrankung erholt hat, verrät er in einem Interview, wieso er den Leuten trotzdem weiter dazu rät, sich gegen das potenziell tödliche Virus impfen zu lassen. Nachdem die Isolation nun beendet wurde, bestätigt Huber, dass es ihm den Umständen entsprechend gut gehe. “Zwischenzeitlich bin ich eine Woche mit starken Grippesymptomen flachgelegen: Husten, Fieber, Schwäche. Lange habe ich gar nichts geschmeckt, nun kann ich Süß wieder von Sauer unterscheiden. Zum Glück bin ich ja kein Sommelier, sonst wäre ich noch berufsunfähig”, scherzt der Politiker. Seine Erkrankung hatte er selbst durch einen PCR-Test bestätigt bekommen, nachdem er sich mehrere Tage schlapp und müde gefühlt hatte. Offen gesteht der Politiker, dass ihn die Diagnose besorgt habe. “Grundsätzlich bin ich ein positiv denkender Mensch. Aber in der jüngeren Vergangenheit musste ich eine Reihe von Operationen durchmachen. Und ich bin seit jungen Jahren an COPD erkrankt, einer dauerhaften, atemwegsverengenden Lungenerkrankung, die ich medikamentös behandeln muss. Ich gelte sicherlich als Risikopatient. Da macht man sich Gedanken, wie die Sache ohne Impfung ausgegangen wäre”, gesteht Huber offen ein.

CSU-Politiker trotzt Impfung an Delta-Variante des Coronavirus erkrankt

Unmittelbar nach der Diagnos habe Huber dann Rücksprache mit seinem Hausarzt gehalten. Der Politiker ist sich sicher, dass der Verlauf der Erkrankung wohl ohne die Impfung deutlich schwerer verlaufen wäre. Im schlimmsten Fall sei nach seiner Ansicht sogar ein Aufenthalt auf der Intensivstation wegen seiner Vorerkrankungen möglich gewesen. Vertraut der Politiker trotz des Impfdurchbruchs auch weiter auf die Impfungen? “Die Impfung schützt bekanntlich nicht zu 100 Prozent. Man sieht an meinem Beispiel: Corona kann tatsächlich jeden treffen. Meine Impfung hat höchstwahrscheinlich einen lebensbedrohlichen Verlauf verhindert. Meine Frau war unmittelbar mit mir in Kontakt, bevor wir uns sicherheitshalber voneinander isoliert haben. Sie hat sich dank der Impfung nicht infiziert. Dazu kommt, dass wir diejenigen schützen, die es selber nicht können – wie unsere Kinder oder Menschen, die trotz Impfung todkrank werden können. Jüngstes Beispiel: Ex-Außenminister Colin Powell ist an Corona gestorben. Der war zwar geimpft, aber 84 und an Krebs und Parkinson erkrankt”, verdeutlicht Huber

CSU-Politiker ruft weiter zur Impfung auf

Wo genau Huber sich angesteckt hat, kann er nicht sagen. Doch im bayrischen Landtag gab es wohl mehrere Infektionsfälle. So soll sich im Kreis Ebersberg gar ein Fünftel der AfD-Fraktion mit dem Virus infiziert haben. Dieses Beispiel nutzt Huber um zu warnen. “Wir wissen, dass in der AfD-Fraktion der größte Anteil der Nichtgeimpften ist. Am besten also: impfen lassen und nicht immer von der ,sogenannten Pandemie’ reden. Das Virus kann nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern auch tödlich sein”, stellt der CSU-Politiker klar.

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