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Cristiano Ronaldo Coughs Up $21 Million To Avoid Prison For Tax Fraud (A Small Dent In His $450 Million ) - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Cristiano Ronaldo Coughs Up $21 Million To A

In einer klassischen Gut-Schlecht-Nachrichten-Situation haben Cristiano Ronaldos Steuerprobleme in Spanien endlich eine endgültige Lösung gefunden. Einerseits wird er keine Haftstrafe antreten müssen, was eine Erleichterung im Vergleich zu den 23 Monaten ist, die ihm drohten. Andererseits muss er eine Geldstrafe von 21 Millionen Dollar zahlen, um sein Konto bei der Regierung auszugleichen. In Anbetracht der 93 Millionen Dollar, die Cristiano jedes Jahr verdient, und seines Nettovermögens von 450 Millionen Dollar ist diese Strafe natürlich auch nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.

Die Vorwürfe wegen Steuerbetrugs beziehen sich auf 16,7 Millionen Dollar an Einnahmen aus Bildrechten, die Cristiano zwischen 2011 und 2014 verdient hat. Ihm wurde vorgeworfen, diese Einkünfte vor der spanischen Regierung über eine Reihe von Briefkastenfirmen mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln versteckt zu haben, um Steuern zu vermeiden. Nun kann er das Ganze hinter sich lassen, indem er die Geldstrafe im Rahmen seines zuvor mit den Behörden ausgehandelten Vergleichs bezahlt.

Die Anhörung vor Gericht am Dienstagmorgen war Berichten zufolge nur eine Formalität, die notwendig war, um den Deal abzuschließen. Deshalb soll Ronaldo lächelnd mit seiner Freundin Georgina Rodriguez ins Gericht gegangen sein - er wusste bereits, dass ihm dank seines Deals keine Gefängnisstrafe droht.

Ein weiterer Faktor, der zu Ronaldos Gunsten spricht: In Spanien können sich Ersttäter mit einer Haftstrafe von weniger als zwei Jahren für eine Bewährungsstrafe anstelle einer tatsächlichen Gefängnisstrafe entscheiden - nicht dass sich Ronaldo in diesem Fall um eine Bewährungsstrafe sorgen müsste. Er hat allerdings noch andere rechtliche Probleme zu bewältigen, denn er steht unter dem Verdacht einer schweren Vergewaltigung, die derzeit von der Polizei in Las Vegas (wo sich der Vorfall ereignet haben soll) untersucht wird. Ronaldo hat auch in diesem Fall jegliches Fehlverhalten abgestritten und sich entschieden, keine Presseerklärung zu seiner Steuersituation abzugeben.