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Court Gives Johnny Depp The Right To Sue Ex Amber Heard In $50 Million Libel Case - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Court Gives Johnny Depp The Right To Sue Ex Amber Heard In $50 Milli

Das Drama zwischen Johnny Depp und Amber Heard fühlt sich an, als ob es schon Jahrzehnte andauern würde. In Wirklichkeit ist es fünf Jahre her, dass sich das Hollywood-Paar getrennt hat, und die darauffolgenden Jahre waren ein ständiger Kampf vor Gericht und in der Presse.

In der jüngsten Folge dieser Seifenoper aus dem wahren Leben hat Depp einen wichtigen Sieg errungen. Ein Richter gab Johnny das Recht, seine Ex-Frau Amber Heard in einem 50 Millionen Dollar schweren Verleumdungsprozess zu verklagen.

Hier ist die Vorgeschichte

Im Dezember 2018 schrieb Amber einen Artikel in der Washington Post, in dem sie über das Überleben häuslicher Gewalt sprach. Sie sprach darüber, dass sie in jungen Jahren dem Missbrauch ausgesetzt war. Sie sprach darüber, dass sie in ihren frühen 20ern belästigt und sexuell angegriffen wurde. Sie erwähnte Johnny in dem Artikel NICHT namentlich, aber sie sagte: "Vor zwei Jahren wurde ich zu einer öffentlichen Figur, die für häusliche Gewalt steht...", was sicherlich wie eine Anspielung auf ihre Zeit mit Depp klang.

Im März 2019 reichte Johnny wegen dieses Artikels eine Verleumdungsklage gegen sie ein. Er reichte die Klage in Virginia ein, wo die Post gedruckt wird.

"Wife Beater"

Im April 2018 veröffentlichte die britische Zeitung The Sun einen Artikel, der vom Chefredakteur der Zeitung verfasst wurde und Johnny im Titel als "Wife Beater" bezeichnete.

Depp reichte eine Verleumdungsklage sowohl gegen die Zeitung als auch gegen den Redakteur ein und behauptete, dass Heards Behauptungen Lügen seien.

Der Fall ging im Juli 2020 vor Gericht. Während des dreiwöchigen Prozesses sagten sowohl Johnny als auch Amber aus. Im November 2020 entschied das Oberste Gericht gegen Depp und befand, dass die Schlagzeile "im Wesentlichen wahr" sei.

Amber versuchte, Johnnys Klage wegen eines Meinungsartikels abzuweisen, nachdem The Sun Recht bekommen hatte und damit im Wesentlichen die Erlaubnis, ihn als "Frauenschläger" zu bezeichnen.

Depp und sein Anwaltsteam haben während der vielen Gerichtsverfahren stets behauptet, er sei unschuldig an den Vorwürfen der häuslichen Gewalt. Im Zuge der schlechten Publicity behauptet Johnny, dass er gefeuert oder gezwungen wurde, von mehreren sehr lukrativen Rollen zurückzutreten, darunter seine Rolle als Grindelwald in der "Phantastische Tierwesen"-Franchise und seine Rolle als Captain Jack Sparrow in einem möglichen Reboot der "Fluch der Karibik"-Franchise. Der Verlust beider Filme hat ihn Berichten zufolge zig Millionen Dollar gekostet.

Was ist also gerade passiert?

Der Richter in Virginia entschied, dass die Aussagen der Sun über Depp und die Aussagen von Heard in ihrem Artikel in der Washington Post unterschiedlich genug seien, um eine neue Klage zu rechtfertigen.

Der Richter sagte auch: "Das Gericht ist nicht von dem Argument des Beklagten überzeugt, dass der Kläger eine vollständige und faire Gelegenheit hatte, die Klage in Großbritannien zu führen. Die Beklagte war an der Klage im Vereinigten Königreich nicht beteiligt und wurde auch nicht wie eine solche behandelt, da sie nicht als Beklagte benannt war und nicht denselben Regeln für die Offenlegung von Informationen unterlag, die für benannte Parteien gelten. Tatsächlich konnte die Beklagte keine namentlich benannte Beklagte im britischen Rechtsstreit sein, weil ihre angeblich verleumderischen Äußerungen erst nach Beginn des britischen Verfahrens getätigt wurden."

Dies ist bereits die zweite schlechte Nachricht für Amber in den letzten Wochen.

Als Johnny und Amber sich 2017 scheiden ließen, zahlte er ihr 7 Millionen Dollar. Berichten zufolge versprach Amber, die Hälfte der Zahlung an die ACLU und die Hälfte an das Children's Hospital Los Angeles zu spenden. Johnny glaubt, dass diese Versprechen "den Ausschlag" in seinem Fall gegen The Sun gegeben haben.

Johnnys Rechtsbeistand glaubt auch, dass Amber über die Spenden gelogen hat und/oder sie einfach nicht eingehalten hat.

Anfang des Monats hat ein New Yorker Richter Johnny die Erlaubnis erteilt, die ACLU und das Children's Hospital Los Angeles unter Druck zu setzen, damit sie Dokumente vorlegen, die zeigen, ob Amber die Spenden eingehalten hat oder nicht.

Dieser Kampf geht also weiter!